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Zehn Dinge, die Sie immer umsonst bekommen sollten

Das Leben ist teuer genug. Miete, Auto-Versicherung, Benzin, Lebensmittel – das monatliche Budget vieler Menschen ist Monat für Monat so eng, dass sie sogar ihren Dispokredit ausnutzen müssen. Einige Ausgaben aber können Sie sich sparen und damit wieder Luft bekommen. Yahoo! Finanzen zeigt Ihnen Zehn Dinge, die Sie immer kostenlos bekommen sollten oder erst gar nicht brauchen.



1)    Girokonto
Heute gibt es zahlreiche Banken, die ein kostenloses Girokonto anbieten. Manchmal ist es dazu erforderlich, dass ein bestimmter monatlicher Geldeingang erfolgt. Onlinbanking lässt auch bei Hausbanken die Gebühren schrumpfen. Informationen dazu erhalten Sie beispielsweise unter www.stiftung-warentest.de .
Ersparnis: bis zu zehn Euro pro Monat

2)    Depots
Depots sind bei Direktbanken wie ING Diba, CortalConsors oder DAB Bank kostenfrei. Oft reicht der Hinweis bei der Hausbank, dass man das Depot ja auch umsonst führen könnte, um auch dort die Depotkosten zu vermeiden.
Ersparnis pro Jahr: 15 bis 500 Euro (je nach Vermögen)

3)    Garantieverlängerungen
Beim Kauf von Elektroartikeln und Autos werden gerne Garantieverlängerungen angeboten.
Die gesetzliche Gewährleistung beträgt zwei Jahre. Das, was Ihnen Händler anbieten, um längere Fristen zu erhalten, ist in der Regel teuer und mit vielen Ausschlüssen versehen.
Ersparnis beim Kauf eines Flachbildfernsehers von 900 Euro: 63 Euro

4)    Porto beim Versandkauf
Versandkosten können so manches Schnäppchen im Internet zur Kostenfalle machen. Wer regelmäßig im Internet bestellt, kann zum Beispiel bei Amazon über Amazon Prime Paket (jährliche Kosten 29 Euro) viele Dinge kostenlos bestellen.
Ersparnis bei 20 Bestellungen mit jeweils 3,95 Euro Versandkosten: 50 Euro

5)    Handyversicherungen
Die Werbung klingt vielversprechend – Handyversicherungen zahlen bei Verlust, Bruch und Bedienungsfehlern. Nach einem Bericht von Stiftung Warentest haben die Versicherungen aber viele Ausschlüsse und zahlen teilweise sogar ein gebrauchtes Ersatzhandy statt Geld. Ein kaputtes Handy stellt kein existenzbedrohendes Risiko dar – fällt das Handy aus, kann man heutzutage für wenig Geld ein Ersatzgerät ordern. Bei Diebstahl zu Hause und Raub leistet übrigens die Hausratversicherung.
Ersparnis: 36 Euro pro Jahr

6)    Toilettengebühren
Das ist ein ewiges Ärgernis, wie ich finde. Es sollte doch selbstverständlich sein, dass in größeren Geschäften und Restaurants die Toilettenbenutzung kostenfrei ist, wenn man dort etwas einkauft oder verzehrt. Einen Rechtsanspruch darauf gibt es freilich nicht. Wer je mit einem kleinen Kind vor dem Automaten stand und verzweifelt nach einer Münze kramte, um das Kind zu begleiten, weiß, wovon ich spreche. Aber wenn man gut plant, lassen sich etwa über die Webseite gratispinkeln.de auch außerhalb von Restaurantbesuchen unnötige Kosten vermeiden.
Gesparte Ausgaben pro Jahr: geschätzte fünf bis zehn Euro

7)    Handygrundgebühr
Die Preise für das mobile Telefonieren sind in den letzten Jahren extrem gesunken. Viele sitzen immer noch auf alten Verträgen mit Grundgebühren und teuren Gesprächsminuten. Prüfen Sie Ihren Vertrag und Ihre Telefon-Gewohnheiten. Oftmals passt ein günstigerer Tarif besser zu Ihnen. Mit Flatrates oder Prepaidkarten können Sie die Kosten stets im Griff behalten.
Ersparnis: ungefähr 15 Euro pro Monat

8)    Glasversicherung
Sie wird gerne mit der Hausratversicherung verkauft, aber selten in Anspruch genommen. Und wenn doch mal etwas zu Bruch geht – es würde Sie nicht ruinieren.
Ersparnis: bis zu 60 Euro pro Jahr

9)    Unfallzusatzversicherung bei Lebensversicherungen
Viele Lebensversicherungen zahlen, wenn der Tod durch einen Unfall verursacht wurde, eine höhere Todesfallleistung aus. Aber ist denn der Finanzbedarf der Hinterbliebenen größer, wenn der Verstorbene nach einem Unfall und nicht durch Krankheit stirbt? Das mag vielleicht bei Selbständigen ab und an sinnvoll sein, bei dem Gros der Familien ist das nicht der Fall. Kündigen Sie diesen Baustein und sparen Sie Monat für Monat.
Ersparnis: ungefähr 20 Euro pro Jahr

10)    Trinkgeld bei schlechtem Service
Ich habe es mir abgewöhnt, immer Trinkgeld zu geben. Wenn ich zufrieden bin, gebe ich reichlich. Bin ich aber unzufrieden -  und das kommt sicherlich zwei bis dreimal im Jahr vor, behalte ich mein Trinkgeld für mich. Ohne mit der Wimper zu zucken, lasse ich mir dann auch 20 Cent rausgeben.
Ersparnis: etwa zehn Euro pro Jahr

Nicht alles wird auf jeden zutreffen – aber wenn Sie sich nur fünf Dinge heraussuchen, sparen Sie schnell und einfach bis zu 200 Euro im Jahr.

Mehr über unsere Finanzexpertin Stefanie Kühn erfahren Sie hier.


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