Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 17 Minuten
  • DAX

    18.032,95
    +30,93 (+0,17%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.861,66
    +22,52 (+0,47%)
     
  • Dow Jones 30

    38.589,16
    -57,94 (-0,15%)
     
  • Gold

    2.335,80
    -13,30 (-0,57%)
     
  • EUR/USD

    1,0722
    +0,0013 (+0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.141,66
    -976,58 (-1,57%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.366,59
    -21,57 (-1,55%)
     
  • Öl (Brent)

    78,73
    +0,28 (+0,36%)
     
  • MDAX

    25.463,35
    -256,08 (-1,00%)
     
  • TecDAX

    3.328,73
    -24,53 (-0,73%)
     
  • SDAX

    14.443,43
    +76,37 (+0,53%)
     
  • Nikkei 225

    38.102,44
    -712,12 (-1,83%)
     
  • FTSE 100

    8.138,16
    -8,70 (-0,11%)
     
  • CAC 40

    7.531,41
    +28,14 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.688,88
    +21,28 (+0,12%)
     

Aus Faulheit: 27-Jähriger wird einfach Millionär

Der Selfmade-Millionär Brenton Hayden setzt sich mit nur 27 Jahren zur Ruhe (Screenshot: youtube/ brentonhayden)

Brenton Hayden hat in seinen Zwanzigern das erreicht, wovon andere ihr Leben lang träumen. Der Unternehmer, Firmengründer und Millionär ist nach eigenen Angaben ein großer Fan der Faulheit und begibt sich deshalb ungewöhnlich früh in den Ruhestand.

Faulheit ist die Motivation eines schlauen Menschen, sein Ziel so schnell und einfach wie möglich zu erreichen, findet zumindest Brenton Hayden. In einem Essay mit dem Titel „Mit 27 in den Ruhestand gehen: ehrgeizig, faul oder verrückt?“ schreibt der Amerikaner auf dem Finanz-Newsportal „Entrepreneur“ darüber, warum er eine abgekürzte Karriere immer dem langen Berufsweg vorziehen würde. Anlass für das Loblied auf den Müßiggang ist Haydens vorzeitige Selbstpensionierung.

Der Jungunternehmer weiß, dass nur wenige Menschen Verständnis für seine Entscheidung aufbringen können. Stören tut ihn das nicht. Schließlich gibt ihm sein Erfolg Recht. Der Unternehmer blickt auf ein Jahrzehnt emsiger Arbeit und eine steile Karriere zurück. Noch während der Highschool arbeitete er sich vom Regal-Auffüller in einem Lebensmittelmarkt zum Supervisor hoch. Als 19-Jähriger war er schon Manager für den Getreideflocken-Riesen Kellogg’s. Nachdem er diesen Job aufgegeben hatte, lieh er sich 3.000 US-Dollar von seinem Vater und kaufte davon einen Laptop. Hayden besuchte einen dreiwöchigen Immobilien-Lizensierungskurs und gründete schließlich die Firma „Hot Properties Realty“, die „Renters Warehouse“ wurde. Mitten in der Immobilienkrise bewies Hayden unternehmerisches Gespür, während die Branche den Bach hinunter ging.

Lesen Sie auch: Robert de Niro eröffnet Hotelrestaurant in Manila


Ungefähr zum selben Zeitpunkt formulierte er nach eigenen Angaben sein Ziel, sich in den Zwanzigern zur Ruhe zu setzen, sobald er das Mindestvermögen von sieben Millionen US-Dollar nach Abzug der Steuern erreicht haben würde. „Renters Warehouse" blieb konstant auf Erfolgs- und Expansionskurs. Hayden wurde 2010 vom „Minneapolis St. Paul Business Journal” zum Jungunternehmer des Jahres gewählt. Er hat eine eigene Radiosendung und investierte neben „Renters Warehouse" auch in Projekte als zusätzliches wirtschaftliches Standbein.

Ist es bei all diesem Engagement überhaupt vorstellbar, dass der 27-Jährige ab jetzt jeden Tag ausschläft und Golf spielt? Wohl kaum. Hayden räumt in seinem Essay ein, dass der Ruhestand eher die Freiheit bedeute, zwischen Arbeit und Golfkurs zu wählen. Jeden Tag nach Lust und Laune zu gestalten, sei das Privileg, das er sich jetzt gönnen will, so Hayden.