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CFD

Die Abkürzung CFD steht für „Contract for Difference“ (deutsch:  Differenzkontrakt) und bezeichnet ein derivatives Finanzinstrument, bei dem zwischen dem CFD-Broker und einem Anleger oder Trader ein Vertrag über den Barausgleich der Kursentwicklung eines Basiswerts abgeschlossen wird. CFDs basieren beispielsweise auf Aktien, Rohstoffen oder Future-Kontrakten und bilden die Kursentwicklung des jeweiligen Basiswerts mehr oder weniger genau ab.  CFDs erlauben auf einfache Weise den gehebelten Handel weltweiter Basiswerte. Dabei können Anleger sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren, wenn sie auf die richtige Seite gesetzt haben.

Der zugrunde liegende Basiswert gehört dem Anleger dabei zu keinem Zeitpunkt, vielmehr wird durch den Kauf eines CFDs ausschließlich der Ausgleich des Wertunterschieds vereinbart, der sich aus Kauf- und Verkaufspreis des Kontrakts ergibt. Zu den Vorteilen von CFDs gehört, dass wie bei anderen Hebelinstrumenten große Mengen an Kapital für die Spekulation verwendet werden können und nur eine vergleichsweise geringe Sicherheitsleistung (von typischerweise 1-5% bei CFDs) auf dem Kundenkonto vorhanden sein muss. Es besteht allerdings das Risiko des Totalverlusts des eingesetzten Kapitals und im schlimmsten Fall sogar eine unbegrenzte Nachschusspflicht. Allerdings werden offene Positionen meist automatisch vom CFD-Broker geschlossen, wenn auf dem Kundenkonto nicht mehr genügend Kapital zur Verfügung steht, um die Sicherheitsleistung für Verlustgeschäfte zu erbringen. Bevor die Position geschlossen wird, kommt es unter Umständen zu einem Margin Call, das heißt der Anleger wird vom CFD-Broker aufgefordert, die fehlende Sicherheitsleistung für die offenen Positionen auf das Konto einzuzahlen.

Zu den Nachteilen von CFDs gehört außerdem, dass der Handel nicht reguliert ist. Die Kursstellung für CFDs erfolgt völlig autonom durch den CFD-Broker. Die Kurse der CFDs orientieren sich zwar an den jeweiligen Basiswerten, zeigen aber immer mehr oder weniger große Abweichungen.