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Wie sicher sind Tagesgeld- und Festgeldangebote?

Tages- und Festgelder sind die besten Anlageformen. Punkt. Bei diesen Anlagen geben Sie Ihr Geld für einen Zeitraum X einer Bank und erhalten dafür einen Zins Y. Mit diesen Erträgen können Sie sicher planen. Es gibt keine Wertschwankungen und keine Verluste. Solche Anlagen benötigt nach meiner Erfahrung jeder. Für das neue Auto, die nächste große Reise und auch für die Altersvorsorge.



In den vergangenen vier Jahren wurde allerdings viel über das Thema „Wie sicher ist mein Geld bei einer Bank?“ diskutiert. Das ist auch gut so. Denn blindes Vertrauen ist bei der Geldanlage nicht angesagt, das wissen seit der Lehmann-Pleite alle.

Besagte Anlageformen sind jedoch sicher: Tagesgeldkonten und Festgelder sind durch die gesetzliche Einlagensicherung in Deutschland und in der Europäischen Union geschützt. Die Einlagensicherungsgrenze beträgt seit vergangenem Jahr 100 000 Euro, die zu 100 Prozent abgesichert sind. Daneben besteht bei den meisten Banken in Deutschland noch ein zusätzlicher Schutz über die Einlagensicherungsfonds der verschiedenen Bankenverbände, über die sie die Einlagen ihrer Kunden über die gesetzlichen Anforderungen hinaus schützen. Ein Rechtsanspruch auf Entschädigung besteht aber nur bei der gesetzlichen Einlagensicherung.

Die Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Sparkassen in Deutschland haben jeweils ein eigenes Sicherungssystem. Sie stehen gegenseitig füreinander ein.

Die privaten Banken haben den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB). Dieser besteht seit 1976 und wird durch regelmäßige Zahlungen der teilnehmenden Banken gespeist. Hinter ihm steht nahezu die gesamte private Kreditwirtschaft in Deutschland. Auf der Homepage des Bankenverbandes (www.bankenverband.de) können Sie eine Liste Banken herunterladen, die am Einlagensicherungsfonds mitwirkenden. Zudem können Sie dort die Sicherungsgrenzen Ihrer Bank abfragen. Die Antwort kommt sehr schnell, meist schon binnen eines Tages.

Was gilt für Banken mit ausländischem Sitz?
Hat eine in Deutschland tätige Bank ihren Sitz außerhalb Deutschlands, müssen Sie sich im Pleitefall an die ausländische Einlagensicherung wenden. Das bedeutet auch, dass Sie das Formular in der jeweiligen Landessprache ausfüllen müssen!

Manche ausländischen Banken sind darüber hinaus auch Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB). Diese Sicherung greift aber nur für die Beträge, die über die der ausländischen gesetzlichen Einlagensicherung hinausgehen.

Mehr über unsere Finanzexpertin Stefanie Kühn erfahren Sie hier.