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7 Tipps, wie Sie wichtige Informationen rund um das Thema Geld herausfiltern

Im Zeitalter des Internets können Sie sich den ganzen Tag mit Newslettern, Diskussionsforen, Youtube-Videos beschäftigen. Sie können außerdem von der Tageszeitung bis zur monatlich erscheinenden Finanzzeitschrift in Papierform mit Infos versorgt werden. Daneben haben wir über das Fernsehen noch die Möglichkeit, non-stop Börsenkurse, Analysen, Interviews und Hintergrundinformationen aufzusaugen. Doch wann haben Sie dann Zeit zum Leben?

Geldanlage funktioniert nicht ohne Informationsbeschaffung, aber gerade in dieser schnellen Zeit ist es wichtig, dass Sie Zugang zu „guten“ Informationen haben. Was aber bedeutet „gut“? Gute Informationen sind keine gekauften Informationen. Was intensiv beworben wird, muss noch lange nicht vorteilhaft oder seriös sein. Gute Informationen sind aktuell und relevant. Damit Sie nicht zu viel Zeit mit Recherche verbringen, sollten Sie in die Lage versetzt werden, die für Sie persönlich relevanten Informationen schnell herauszufiltern.

7 Hilfen für eine effektive Informationsbeschaffung:

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1)    Zurück zu den Wurzeln: Wenn Sie beispielsweise auf der Suche nach Fakten zu einem Fonds sind, dann schauen Sie sich die Homepage der Fondsgesellschaft an. Natürlich hat diese den Zweck, Sie zu werben, aber gerade bei Fonds gibt es Informationen, die gewissen Grundsätzen unterliegen und keinen werblichen Charakter haben. Schauen Sie sich dort zum Beispiel den Prospekt und die Anlegerinformation an. Der Rechenschaftsbericht gibt Ihnen Aufschluss, was im Fonds überhaupt enthalten ist. Monatsberichte zeigen die momentane Einschätzung der Lage aus Sicht des Fondsmanagements.

2)    Entscheiden Sie sich für eine Zeitschrift. Ob Wochen- oder Monatszeitschrift – testen Sie die gängigen Magazine im Kurzfrist-Abonnement. Wirtschaftlich Interessierte finden beispielsweise in der Wirtschaftswoche gut recherchierte Infos, Fondsanleger lesen in der €uro detailliert zu den vielen am Markt befindlichen Fonds. Wer sich für das Finanzmanagement der Familie interessiert, kann eine Weile Finanztest lesen, um auch die Versicherungen sowie alles rund um Steuern, Haus und Altersvorsorge zu optimieren.

3)    Um immer wieder „angestupst“ zu werden, die Finanzen nicht zu vernachlässigen, suchen Sie sich noch einen Newsletter. Achten Sie hier darauf, wer ihn herausgibt. Welche Motive verfolgt derjenige? Wie hoch ist der Anteil Werbung und wie hoch der Anteil Information? Warnen möchte ich vor den teilweise sehr teuren Newslettern der „Gurus“ der Finanzwelt. Ich bin immer dann skeptisch, wenn jemand behauptet, er kann die Zukunft vorhersagen. Damit lässt sich trefflich verdienen, denn der Mensch sucht Orientierung. Für Ihre Anlagen jedoch bringen diese Newsletter meistens wenig.

4)    Wer die Newsletter-Abos scheut, kann im Internet nach einem guten Finanzblog suchen. Auch hier rate ich Ihnen, sich die Person des Bloggers anzusehen. Seiten wie Yahoo Finance! bieten Lesern ein breites Spektrum an Informationen rund um die Geldanlage.

5)    Wenn Sie eine Anlage, wie zum Beispiel eine Beteiligung haben, können Sie einen Google Alert einrichten. Sie geben dort ein Wort ein (z.B. den Namen der Beteiligung) und erhalten alle neuen Ergebnisse zu diesem Suchwort per Mail. So entgeht Ihnen nichts.

6)    Lesen Sie Bücher. Wenn Sie über ein Thema mehr wissen möchten, dann suchen Sie sich ein aktuelles Buch dazu. Amazon-Rezensionen helfen Ihnen herauszufinden, ob das Buch etwas für Sie taugt.

7)    Machen Sie es sich zur Regel, vor jedem Investment zunächst im Internet danach zu suchen. Finden Sie sofort viele Einträge in Foren, die kritisch sind, ist das ein Indiz, dass Sie sich möglicherweise ein Problem einkaufen. Natürlich tummeln sich in diesen Foren viele „Halbwissende“, aber ein Körnchen Wahrheit steckt oft hinter den Diskussionen.

Mit dieser Auswahl beherrschen Sie die Informationen und die Informationen nicht Sie. Viel Erfolg bei der Geldanlage.

Ihre Stefanie Kühn