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Zartrosa Hauch über Frankreichs Wirtschaft

In Frankreich ist die Wirtschaft im Sommer wieder gewachsen und blieb nur leicht aber etwas hinter den Markterwartungen zurück. Das Bruttoinlandsprodukt stieg nach Angaben des Statistikamts Insee von Juli bis September um 0,2 Prozent zum Vorquartal. Ökonomen hatten in einer Umfrage (“Reuters”) mit 0,3 Prozent Plus gerechnet. Dabei stagnierten die Ausgaben der Verbraucher, die Investitionen zogen um 0,3 Prozent an. Der Außenhandel dämpfte das Wachstum, da die Importe stärker zulegten als die Exporte. Im Frühjahr war die nach Deutschland zweitgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone noch um 0,1 Prozent geschrumpft. Im September waren auch zum erstenmal seit Januar 2015 weniger als 3,5 Millionen Arbeitslose registriert, so Zahlen des Arbeitsministeriums von Anfang der Woche. Die Zahl der Jobsucher sank gegenüber dem Vormonat um mehr als 66.000 oder 1,9 Prozent. Für den amtierenden Präsidenten François Hollande kommt die zarte Erholung sehr knapp vor dem nächsten Votum, vermutlich am 23. April 2017. Trotz der spürbaren Besserung auf dem Arbeitsmarkt ist die Zahl der Arbeitslosen immer noch um knapp 600.000 höher als zum Amtsantritt Hollandes 2012. Die französische Regierung zielt für das Gesamtjahr auf ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,5 Prozent. Dieses Ziel sei mit den neuen Quartalszahlen “schwieriger zu erreichen”, räumte Finanzminister Michel Sapin ein. su mit Reuters