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Präsidentenwahl im autoritären Kasachstan: Amtsinhaber Nasarbajew bleibt vermutlich weiter an der Macht

In der ölreichen Ex-Sowjetrepublik Kasachstan in Zentralasien hat die vorgezogene Präsidentenwahl begonnen. Der autoritäre Staatschef Nursultan Nasarbajew will auch nach 25 Jahren weiter an der Macht bleiben. Einen echten Herausforderer hat der 74-Jährige in dem neuntgrößten Land der Erde nicht. Die zwei zugelassenen Mitbewerber gelten als reine Zählkandidaten. Die OSZE kritisierte die heutige Wahl wegen mangelnder Transparenz. Zur Stimmabgabe sind knapp zehn Millionen Menschen aufgerufen. Das Ergebnis wird am Montag erwartet. Eigentlich hätte Nasarbajew noch bis 2016 im Amt bleiben dürfen. Die Abstimmung soll ihn angesichts einer Wirtschaftskrise stärken für unpopuläre Aktionen, darunter Massenentlassungen und Lohnkürzungen. Schon 2011 hatte Nasarbajew wegen der globalen Finanzkrise versucht, mit vorgezogenen Wahlen seine Macht zu festigen. Damals bekam er fast 96 Prozent der Stimmen zugesprochen. Das Land steht wegen schwerer Menschenrechtsverstöße international in der Kritik.