Lothar Matthäus kritisiert Joachim Löw
Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hätte sich ein früheres Einlenken von Bundestrainer Joachim Löw in der Debatte um das ausgebootete Weltmeister-Trio um Thomas Müller gewünscht.
Dank Marie Kondo, Autorin von Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert und unangefochtene Queen der Ordnung, war Aufräumen & Ausmisten nie so beliebt wie Anfang 2019, als Aufräumen mit Marie Kondo auf Netflix an den Start ging. Doch ein Jahr später kam Corona – und wir hatten plötzlich nicht nur den Stress unseres modernen Alltags um die Ohren, sondern durften noch dazu kaum das Haus verlassen. Das hieß: Das Homeoffice traf plötzlich auf unseren ganzen Kram. Während wir genau den aber durch Corona mehr denn je hinterfragen und ausmisten, verschwimmen auch in der digitalen Welt unsere Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit – und auch unsere Smartphones, Laptops und Co. sind voll mit virtuellem Schrott. Genauso, wie Kondo unsere greifbare Welt ausmisten will, setzt sich Cal Newport in seinem Buch Digitaler Minimalismus: Besser leben mit weniger Technologiedafür ein, dasselbe auch im digitalen Raum durchzuziehen. Newports „digitaler Minimalismus“ bedeutet eine achtsame, ausgeglichene Beziehung zur Technologie, die dich bei der Verfolgung persönlicher Ziele unterstützt, anstatt dich „auszunutzen“. Beim digitalen Minimalismus, erklärt er, „konzentrierst du deine Onlinezeit auf ein paar sorgfältig ausgewählte, optimierte Aktivitäten, die dich in deinen Werten unterstützen, und verzichtest freiwillig auf alles andere“. Newport ist Professor für Computerwissenschaften an der Georgetown University bezieht sich für diese Philosophie in seinem Buch auf zahlreiche Studien, die sich mit dem Verhalten aller möglicher Leute – von Landwirt:innen bis hin zu Programmierer:innen im Silicon Valley – befassen. Anhand dessen hat er folgende Grundsätze des digitalen Minimalismus entwickelt: Grundsatz #1: Kram kostet (zu viel) Zeit und Aufmerksamkeit „Digitale Minimalist:innen verstehen, dass zu viele technische Geräte, Apps und Dienste zusammen einen negativen Effekt haben, der verglichen mit den vielen kleinen Vorteile der individuellen Produkte überwiegt“, schreibt Newport. Grundsatz #2: Optimierung ist entscheidend „Digitale Minimalist:innen wissen, dass es nur der erste Schritt von vielen ist, eine bestimmte Technologie als für sie wichtig zu beurteilen“, erklärt er. „Um sie voll auskosten zu können, müssen sie sich genau überlegen, wie sie sie verwenden.“ Grundsatz #3: Absicht macht zufrieden „Digitale Minimalist:innen macht es glücklich, den Umgang mit Technologien gezielter und absichtlicher zu gestalten“, meint Newport. Dabei geht es weniger um die individuellen Entscheidungen, sondern um das große Ganze. DashDividers_1_500x100 Und wie klappt das mit dem digitalen Minimalismus? Newport sagt über sich selbst, kein Fan schneller Lifehacks oder „Plötzlich war alles besser“-Märchen zu sein; stattdessen ist seine Methode eine Philosophie für ein achtsameres Leben mit Technologie. „Das Problem dabei ist, dass kleine Veränderungen meist nicht ausreichen, um unsere großen Probleme mit neuen Technologien zu beheben“, erklärt er im zweiten Kapitel des Buchs. „Das grundlegende Verhalten, das wir zu korrigieren versuchen, ist tief in unserer Kultur verwurzelt und […] basiert auf starken psychologischen Einflüssen, die unsere Instinkte bestimmen. Um die Kontrolle zurückzuerobern, müssen wir mehr tun, als nur ein paar Tricks auszuprobieren – wir müssen unsere Beziehung zu Technik neu aufbauen, mit unseren wichtigsten Werten als Grundstein.“ Damit das klappt, empfiehlt Newport, dieser Umstellung ein paar Monate Zeit zu widmen. Das nennt er den „digitalen Ausmistungs-Prozess“, und der kommt dem Ausmisten deiner eigenen vier Wände ziemlich nahe. „Meiner Erfahrung nach bringt es nichts, deine Verhaltensweisen eine nach der anderen umzustellen. Dieses Lifestyle-Experiment setzt dein digitales Leben daher quasi auf seine Werkseinstellungen zurück, indem es alle Technologien, die dich ablenken, aus deinem Alltag entfernt und zwanghafte Gewohnheiten bricht, die du dir im Laufe der Jahre antrainiert hast. Die werden dann durch achtsamere Verhaltensweisen ersetzt, die darauf optimiert werden, deine eigenen Werte zu unterstützen, anstatt sie zu untergraben.“ DashDividers_1_500x100 Und so geht’s: Schritt #1: „Lege einen 30-tägigen Zeitraum fest, während dessen du eine Pause von allen optionalen Technologien in deinem Leben einlegst.“ Dabei geht es darum, herauszufinden, welche Technologien in die Kategorie „optional“ fallen – zuerst müssen wir aber mal „Technologien“ definieren. Newport erklärt sie so: „Das sind Apps, Websites und digitale Dienste, die du über einen Computer- oder Smartphonebildschirm nutzt und dich entweder unterhalten, informieren oder mit anderen Menschen verbinden sollen.“ Optionale Technologien wiederum sind solche, auf die du 30 Tage lang verzichten kannst, ohne damit „deinem persönlichen oder beruflichen Leben ernsthaft zu schaden“. Und ja, das bedeutet: Deinen Arbeits-Mailaccount darfst du weiter benutzen – dein tägliches Instagram- und TikTok-Scrollen fallen hingegen in die Kategorie „optional“. Am Ende dieses 30-tägigen Zeitraums ergibt sich daraus eine Liste an optionalen Technologien, die einen ganz bestimmten „Betriebsablauf“ erfordern. Konkret heißt das: „Wann und wie nutzt du diese Technologie? Diese Fragen sorgen dafür, dass du sie von jetzt an kritisch nutzt, ohne zu deinem vorher unbeschränkten Konsum zurückzukehren.“ Dazu kannst du dich zum Beispiel ermutigen, indem du nur während des Wegs von und zur Arbeit Instagram öffnest oder dein Handy vom Esstisch verbannst. Newport empfiehlt, dir diese „Regeln“ aufzuschreiben und dort aufzuhängen, wo du sie jeden Tag siehst. Schritt #2: „Versuche während dieser 30-tägigen Pause, Beschäftigungen zu finden, die dich glücklich machen und sich sinnvoll anfühlen.“ Sobald du dir den „Betriebsablauf“ der einzelnen optionalen Technologien überlegt und die damit einhergehenden „Regeln“ aufgestellt hast, befolgst du genau diese Regeln weitere 30 Tage lang. Newport gibt zu, dass das anfangs sehr schwer sein kann. „Vermutlich wird es dir zuerst schwer fallen, dein Leben ohne diese optionalen Technologien zu führen. Schließlich erwartet dein Kopf ein gewisses Maß von Ablenkung und Unterhaltung, und diese Erwartungen werden enttäuscht, wenn du deinem Leben diese Technologien entziehst.“ Obwohl das anfangs unangenehm sein kann, ist diese Detox-Phase enorm wichtig, weil sie dir hilft, „smartere Entscheidungen zu treffen […], wenn du einige dieser Technologien wieder in deinen Alltag integrierst“. Ein weiterer wichtiger Faktor dieser zweiten Phase: Sie erlaubt dir, neu zu entdecken, was dir wirklich etwas bedeutet. „Es ist entscheidend, das herauszufinden, bevor du die Technologien wieder aufgreifst“, stellt Newport klar. „Es ist wahrscheinlicher, dass du die Rolle digitaler Dienste in deinem Leben langfristig reduzieren kannst, wenn du hochwertige Alternativen für die Ablenkung findest, die sie dir liefern.“ Nutze diese Chance, um zum Beispiel den Bücherstapel auf deinem Nachttisch endlich mal durchzuarbeiten oder den Fitnesskurs auszuprobieren, den du eigentlich schon lange anfangen wolltest. Schritt #3: „Am Ende dieser Technik-Pause lässt du optionale Technologien langsam zurück in dein Leben. Überlege dir für jede einzelne, welchen Wert sie in deinem Leben einnimmt und wie du diesen maximieren kannst.“ Sobald deine Auszeit beendet ist, ist es soweit: Du kannst die optionalen Technologien wieder aufnehmen – aber mit Bedacht. „Das Ziel dieses letzten Schritts ist es, bei Null anzufangen und nur jene Technologien wieder in deinen Alltag zu lassen, die deinen minimalistischen Standards entsprechen“, erklärt Newport. „Die Mühe, die du dir hierbei gibst, ist entscheidend dafür, ob der Vorgang dein Leben nachhaltig verändert.“ Das heißt: Zurückgekehrte Technologien sollten deinen Werten und Wünschen entsprechen, ohne sie zu überschatten. Vielleicht lenkt dich Twitter bei der Arbeit eher ab, aber Pinterest inspiriert dich zusätzlich? Dann weißt du jetzt dank der vergangenen Wochen, dass du Twitter-Benachrichtigungen während der Arbeitszeiten am besten deaktivierst, dich während eines kreativen Tiefs aber durchaus durch Pinterest scrollen kannst. Does it spark joy? Na, und wie. Like what you see? How about some more R29 goodness, right here?Tipps für eine gemütlichere WohnungLasst KonMari in Ruhe! The Home Edit ist schlimmerVergiss Hygge – so sieht „Gemütlichkeit“ 2020 aus
BERLIN (dpa-AFX) - Nach dem Aus für den Berliner Mietendeckel vor dem Bundesverfassungsgericht fordert der Regierende Bürgermeister Michael Müller rasches Handeln der Bundesregierung. "Die mittlerweile bundesweit vorherrschende Wohnungsnot muss endlich energisch vom Bund bekämpft werden", erklärte der SPD-Politiker am Donnerstag. "Ein von Teilen der Koalition auf Bundesebene gefordertes Mietenmoratorium in Märkten mit angespannter Wohnlage muss zügig auf den Weg gebracht werden", so Müller. "Das ist spätestens für die neue Bundesregierung eine der zentralen Aufgaben."
ROM (dpa-AFX) - Italiens Regierung hat Corona-Wirtschaftshilfen in Höhe von 40 Milliarden Euro beschlossen. Das wurde am Donnerstagnachmittag aus Regierungskreisen bekannt. Die Mittel seien für Unternehmen und die Wirtschaft bestimmt. Der Plan müsse noch vom Parlament gebilligt werden. Es handelt sich ein weiteres Unterstützungspaket, nachdem die Regierung zuvor bereits Hilfen von rund 32 Milliarden Euro verabschiedet hatte.
Die Royal Family trauert um Prinz Philip - ebenso die Öffentlichkeit. Prinz Charles und Herzogin Camilla machten sich nun ein Bild davon.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach zwei Monaten Pause hat die Aktie von Flatexdegiro am Donnerstag ihre Rekordrally fortgesetzt. Nach einem starken ersten Quartal hob der 2009 an die Börse gegangene Online-Broker erneut seine Jahresziele an. Das sorgte für äußert gute Stimmung unter den Anlegern. Das Papier schnellte nach einem verhaltenen Handelsstart im SDax hoch und legte bis zum Nachmittag um 12,5 Prozent auf 103,90 Euro zu.
BERLIN (dpa-AFX) - Die deutschen Nachrichtendienste hatten nach Erkenntnissen des Wirecard -Ausschusses im Bundestag wenig Informationen über den in einen Bilanzskandal verstrickten früheren Dax-Konzern. "Es ist überraschend, wie wenig unsere Nachrichtendienste über Wirecard wussten", sagte der SPD-Finanzpolitiker Jens Zimmermann am Donnerstag am Rande einer Ausschusssitzung. Zuvor hatte Sonderermittler Wolfgang Wieland dem Ausschuss in geheimer Sitzung über seine Erkenntnisse berichtet. Es gebe keine belastenden Informationen, dass deutsche Nachrichtendienste irgendwie mit Wirecard kooperiert hätten, sagte Zimmermann.
Im Prozess um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd verweigert der angeklagte Ex-Polizist Derek Chauvin die Aussage. Der 45-Jährige sagte am Donnerstag im Gerichtssaal in Minneapolis, er werde von seinem verfassungsmäßigen Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machen. Richter Peter Cahill unterrichtete die Geschworenen daraufhin darüber, dass dies nicht gegen Chauvin ausgelegt werden dürfe.
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Deutschland und die anderen Nato-Partner haben sich hinter die jüngste US-Reaktion auf einen Russland zugeschriebenen Hackerangriff und die Einmischung in die US-Wahlen gestellt. "Wir stehen solidarisch an der Seite der Vereinigten Staaten", heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung. Man rufe Russland auf, sein destabilisierendes Verhalten unverzüglich einzustellen. Dieses stelle eine Bedrohung für die euro-atlantische Sicherheit dar. Die EU brachte ebenfalls ihre Solidarität mit den USA zum Ausdruck.
BERLIN (dpa-AFX) - Im Krimi um die Unions-Kanzlerkandidatur wächst die Spannung. Als erster CDU-Ministerpräsident schloss sich Reiner Haseloff aus Sachsen-Anhalt der Argumentation von CSU-Chef Markus Söder an, die K-Frage anhand der Popularitätswerte zu entscheiden. Der CDU-Vorsitzende und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet nutzte am Donnerstag einen Auftritt zur Corona-Politik im Landtag in Düsseldorf, um sich in der Impfpolitik von Söder abzugrenzen. Unterstützung für seine Ambitionen auf die Kanzlerkandidatur erhielt er von seinem Generalsekretär Paul Ziemiak und per Unterschriftenaktion von etlichen früheren CDU-Mandatsträgern.
Valbiotis (Paris:ALVAL) (FR0013254851 – ALVAL, PEA-PME-qualifiziert), ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen mit Schwerpunkt auf wissenschaftlicher Innovation zur Vorbeugung und Bekämpfung von Stoffwechselkrankheiten, meldete heute den Start einer Kapitalerhöhung durch eine Privatplatzierung mittels eines „Accelerated Bookbuilding" in Höhe von ca. 12 Mio. Euro. Diese Kapitalerhöhung geht mit Aufhebung des Vorzugsbezugsrechts der Aktionäre zugunsten eines Personenkreises einher und wird ausschließlich qualifizierten Investoren gemäß Artikel 2(e) der Verordnung (EU) 2017/1129 vom 14. Juni 2017 vorbehalten sein.
Die Cryptology Asset Group p.l.c. (ISIN: MT0001770107; Ticker: CAP), eine führende europäische Investmentgesellschaft für Blockchain- und Krypto-Geschäftsmodelle, hat ihre Barkapitalerhöhung durch die Ausgabe von 128.375 neuen Aktien und die zusätzliche Veräußerung der gesamten 31.625 eigenen Aktien an institutionelle Investoren erfolgreich abgeschlossen. Bei einem fixen Preis von jeweils 200,00 Euro pro Aktie fließt dem Unternehmen ein Bruttoerlös von insgesamt 32,0 Mio. Euro zu, der für Investitionen in neue Portfoliounternehmen aus der Cryptology-Pipeline verwendet werden soll. Das Unternehmen erwägt im Rahmen seiner Treasury-Management-Strategie auch den Erwerb von Krypto-Assets, wie Bitcoin.
Der Verwaltungsrat (Board of Directors) der Cryptology Asset Group p.l.c. (ISIN: MT0001770107; Ticker: CAP) hat heute beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu 128.375 neue Aktien zu erhöhen sowie bis zu 31.625 eigene Aktien der Gesellschaft zu veräußern, was dem gesamten Bestand an eigenen Aktien entspricht, den Cryptology nach dem in den vergangenen Monaten durchgeführten Rückkauf hält. Das Bezugsrecht der Aktionäre auf die neuen Aktien sowie die eigenen Aktien ist ausgeschlossen.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag seine Kursgewinne der letzten Tage verteidigt. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,1977 US-Dollar. Sie notierte damit auf dem Niveau aus dem frühen Handel. Mit 1,1993 Dollar hatte der Euro am Vormittag zeitweise den höchsten Stand seit Anfang März erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1970 (Mittwoch: 1,1964) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8354 (0,8358) Euro.
BERLIN (dpa-AFX) - Die immer dramatischere Corona-Lage in den Kliniken lässt den Ruf nach einem schnelleren Lockdown als geplant lauter werden. "Wir müssen jetzt handeln, jetzt auf allen Ebenen, und natürlich auch besonders auf der Ebene der Entscheider", sagte der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, am Donnerstag in Berlin. Die Infektionszahlen steigen weiter an. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) warnte, "dass ohne einen Stopp dieser Entwicklung unser Gesundheitssystem an den Rand seiner Kapazität gelangen wird". Die Länder sollten nicht bis zur geplanten Bundes-Notbremse warten. Die Intensivmediziner der Vereinigung DIVI forderten den Bundestag dazu auf, für diese Notbremse auf gewohnte Beratungs-Abläufe zu verzichten.
Michelle Hunziker sieht sich Rassismus-Vorwürfen gegenüber. Auf Instagram entschuldigte sie sich nun für ihr Verhalten im TV.
BERLIN/NAUMBURG (dpa-AFX) - Eine neue bundeseigene Gesellschaft, die mit Fördermitteln Funklöcher schließen will, soll länger arbeiten als gedacht. Wie aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage hervorgeht, gibt es "konzeptionelle Vorüberlegungen" für die Erweiterung des Unternehmenszweckes auf den Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes. Bisher geht es bei der neuen "Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft" (MIG) mit Sitz in Naumburg in Sachsen-Anhalt darum, bundesweit Funklöcher im 4G-Netz zu schließen. Hierfür sollen bis zu 5000 Mobilfunkstandorte errichtet und angebunden werden. 1,1 Milliarden Euro stehen bereit. Zuvor hatte die Funke-Mediengruppe berichtet.
«Die Leute machen die Fenster nicht mehr auf, weil sie Angst haben»: Als Tierschützer in Polen zu einem Haus gerufen werden, vermuten sie Furchterregendes. Doch vor Ort erleben sie eine Überraschung.«Die Leute machen die Fenster nicht mehr auf, weil sie Angst haben»: Als Tierschützer in Polen zu einem Haus gerufen werden, vermuten sie Furchterregendes. Doch vor Ort erleben sie eine Überraschung.
PEKING (dpa-AFX) - Auf höchster Ebene wollen Deutschland, Frankreich und China über verstärkte Bemühungen im Klimaschutz sprechen. Kanzlerin Angela Merkel, Staats- und Parteichef Xi Jinping und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kommen an diesem Freitag auf französische Einladung zu einer Videokonferenz zusammen, wie das Außenministerium in Peking am Donnerstag mitteilte. Gleichzeitig führt der amerikanische Klimabeauftragte John Kerry in Shanghai zweitägige Gespräche mit seinem chinesischen Amtskollegen Xie Zhenhua.
Jahr für Jahr schaffen viele Ajax-Spieler den Sprung zu Europas Top-Teams. Welche Talente haben aktuell das Zeug zum Superstar?
Bülent Ceylan (45) unterhält seine Fans schon seit vielen Jahren in mehreren Dialekten. Besonders beliebt sind das Kurpfälzisch, das seine Kunstfigur Mompfred spricht sowie Bülents eigener Mannheimer Heimat-Dialekt. Dass immer mehr Mundarten im öffentlichen Raum verschwinden, macht ihn traurig.Bülent Ceylan hat eine BotschaftDenn Bülent findet, dass Dialekte viele Vorteile gegenüber dem schnöden Hochdeutsch haben. Im Gespräch mit der 'Deutschen Presse-Agentur' verrät er: "Mundarten sind ein Kulturgewinn. Leider hört man sie immer seltener. Dabei können sie Ausländern sogar die Integration erleichtern. Sprache schafft Nähe." Sogar bei Beleidigungen, so Bülent weiter: "Wenn ich sage 'Hall de Gosch' statt 'Halt den Mund', klingt das gleich weniger aggressiv." In einem Fernsehprogramm mit dem Titel 'Kulturzeit extra: Hochdeutsch verbieten' auf 3sat möchte der Comedian die Vorzüge der verschiedenen Mundarten weiter vorstellen: "Ich trete dort zwar als Comedian auf und nicht als Sprachforscher, aber die Sendung hat trotzdem eine Botschaft."Können Schulen helfen?Diese Botschaft bestehe darin, das Sprechen von Dialekten und Mundarten zu fördern und zu unterstützen. Das könne unter anderem damit passieren, dass ein entsprechendes Fach in einer Arbeitsgemeinschaft an den verschiedenen Schulen angeboten wird. Denn in solch einem Fach würden die Schüler nicht nur eine Mundart lernen, sondern noch vieles mehr. Bülent Ceylan erklärt weiter: "Das fände ich wichtig. Wenn Kinder erst einmal sicher sind im Schreiben und Lesen, dann vermittelt der Dialekt ihnen Wissen über die eigene Herkunft. Mundart hat tatsächlich ein Prestigeproblem in Deutschland. Aber mit Intelligenz hat Dialekt erst einmal nichts zu tun. Im Gegenteil: Hochdeutsch lernen kann jeder."Bild: Uwe Anspach/picture-alliance/Cover Images