2 nach 10: Ist Lucas Hernández vom FC Bayern München der Ersatz für David Alaba
Durch den bevorstehenden Abgang von David Alaba rückt Lucas Hernández ins Rampenlicht. Hat der Franzose das Zeug, um David Alaba zu ersetzen?
BERLIN (dpa-AFX) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller lehnt die Enteignung großer Wohnungskonzerne im Kampf gegen steigende Mieten ab. Das machte der SPD-Politiker kurz vor dem Start eines entsprechenden Volksbegehrens am Freitag deutlich. "Ich sehe das Enteignungs-Volksbegehren nach wie vor kritisch", sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
Robert De Niro macht in "Man lernt nie aus" (Sat.1) ein Mode-Praktikum bei Anne Hathaway. "Let's Dance" (RTL) geht mit der Kennenlernshow in die dreizehnte Staffel. Der "Staatsanwalt" (ZDF) ermittelt nach einem tödlichen Notstromtest.
(Bloomberg) -- Die Londoner City könnte nun doch über ein teilweises Äquivalenzabkommen Zugang zum europäischen Binnenmarkt für Finanzprodukte erhalten. Das sagte ein Mitglied der Regierung von Präsident Emmanuel Macron in einem Interview mit Bloomberg.“Es wird wahrscheinlich eine partielle Äquivalenz geben, wahrscheinlich bis zum Ende des Semesters”, sagte Clement Beaune, Staatssekretär für Angelegenheiten der Europäischen Union. Allerdings machte Beaune auch klar, dass damit nicht derselbe Zugang zum Binnenmarkt verbunden wäre, den der britische Finanzsektor vor dem Brexit hatte.Die Regeln “werden von Seiten der EU widerruflich, vorläufig und einseitig sein. Es ist also überhaupt nicht der gleiche rechtliche Rahmen”, sagte er.Das Pfund stieg nach Beaunes Aussagen um bis zu 0,3% auf 1,4182 Dollar. Die Möglichkeit selbst einer nur begrenzten Form von Äquivalenz würde deutlich über das hinausgehen, was Beaune selbst und der EU-Chefunterhändler für den Brexit, Michel Barnier, zuletzt öffentlich eingeräumt haben. Der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, hatte die restriktive Linie der EU zuletzt scharf kritisiert. Das Fehlen eines Äquivalenzabkommens stellt Londons jahrzehntelange Dominanz in der europäischen Finanzindustrie in Frage.Lesen Sie mehr: Was ist “Äquivalenz”, der Schlüssel zum Post-Brexit-BankinEin EU-Sprecher verwies auf frühere Kommentare der Kommissarin für Finanzdienstleistungen, Mairead McGuinness, die gesagt hatte, es könne keine Diskussion geben über die Wiederherstellung eines Marktzugangs, den Großbritannien verloren hat oder über das einseitige Recht der EU, die Äquivalenz festzustellen.Überschrift des Artikels im Original:French Minister Says EU May Grant UK Limited Equivalence (1)(Wiederholung von Donnerstag.)For more articles like this, please visit us at bloomberg.comSubscribe now to stay ahead with the most trusted business news source.©2021 Bloomberg L.P.
"Ich lauf doch nicht mit Blümchen auf den T..ten rum!" - Erster Nackt-Walk in der GNTM-Geschichte: Aus "Solidarität" zeigt sich auch Heidi hüllenlos ...
(Bloomberg) -- Die deutsche Finanzmarktaufsicht Bafin wurde 2019 wegen einer vermeintlichen Koalition aus Journalisten und Leerverkäufern gegen die Wirecard AG aktiv, obwohl die Handelsüberwachung der deutschen Börse keine Belege für Insiderhandel oder Marktmanipulation gefunden hatte. Das geht aus Unterlagen des Wirecard-Untersuchungsausschusses sowie dem Prüfbericht der Handelsüberwachungsstelle hervor, die Bloomberg einsehen konnte.Die Akten werfen erneut ein schiefes Licht auf die Rolle der Bafin in einem der größten deutschen Finanzskandale. Wirecard meldete vergangenen Juni Insolvenz an, nachdem festgestellt wurde, dass ausgewiesene Barmittel in Höhe von 1,9 Milliarden Euro wahrscheinlich nie existiert hatten. Bafin-Chef Felix Hufeld hat letzten Monat seinen Rücktritt angekündigt.Die Überwachungsstelle der Deutschen Börse - kurz HÜSt genannt - hatte nach kritischen Berichten über Wirecard in der Financial Times im Februar 2019 eine umfassende Untersuchung einschlägiger Transaktionen auf den Plattformen Xetra Classic, Xetra Frankfurt und Eurex eingeleitet. Rund 59% des Handels in Wirecard-Papieren fand laut Bloomberg-Daten 2019 in Frankfurt statt.Dabei nahmen die Marktwächter auch den Handel mit Optionsscheinen und Derivaten genauer unter die Lupe, die erfahrungsgemäß besonders anfällig für Insiderhandel sind. In allen Bereichen kam die HÜSt zu dem Ergebnis, dass keine Transaktionen erkennbar waren, die vom üblichen Handel abwichen.Den Bericht stellte die HÜSt der Bafin zur Verfügung. Dennoch erstattete die Behörde zwei Monate später Strafanzeige wegen Marktmanipulation gegen unbekannte Leerverkäufer und Journalisten. Eine Bafin-Sprecherin erklärte Anfrage, dass die Behörde auch auf andere Informationen zugreifen kann als die HÜSt. Sie verwies auf Daten zu Nettoleerverkaufspositionen sowie auf Verdachtsmeldungen ausländischer Handelsplätze.In der Wirecard-Affäre ist dies nicht der einzige Fall, in dem die Bafin sich gegen die Einschätzung oder den Rat anderer Aufsichts- und Kontrollorgane wendete. Bereits zuvor hatte die Behörde den Leerverkauf von Wirecard-Aktien untersagt, obwohl die Bundesbank ihr mitgeteilt hatte, dass eine solche Maßnahme zur Sicherung der Finanzmarktstabilität nicht notwendig sei. Die BaFin begründete ihren Schritt damals mit dem Schutz der “Marktintegrität”. Dokumente des Bundestags-Untersuchungsausschuss zeigen, dass die Behörde sogar ein komplettes Handelsverbot für die Aktie erwogen hatte.Der Absturz des Zahlungsdienstleisters vom Vorzeigeunternehmen der deutschen Fintech-Branche zum Skandalkonzern beschäftigt seit Monaten auch den Bundestag in einem Untersuchungsausschuss. Dieser geht der Frage nach, wie der größte Bilanzbetrug der deutschen Nachkriegszeit jahrelang unbemerkt bleiben konnte. Mitarbeiter der Bafin werden am Freitag dazu befragt.Inzwischen ist die Bafin selbst ins Visier der Strafverfolger geraten. Frankfurter Staatsanwälte und Beamte des Bundeskriminalamts haben am Mittwoch der Behörde in Bonn einen Besuch abgestattet, um eigenhändig ein Schreiben abzugeben. Darin bitten sie die Behörde um Auskunft über ihre Tätigkeit gegenüber Wirecard. Die Staatsanwaltschaft hatte Strafanzeigen erhalten, die sie aufforderte, gegen Bafin-Mitarbeiter zu ermitteln. Derzeit werde geprüft, ob die Anhaltspunkte dafür ausreichen, Ermittlungen zu beginnen, sagte ein Sprecher der Frankfurter Staatsanwälte.“Die BaFin wollte das Leerverkaufsverbot um jeden Preis”, sagt der Grünen-Abgeordnete Danyal Bayaz. “Obwohl eine passende Ermächtigungsgrundlage fehlte, drückte sie es gegen alle Widerstände durch.” Auch das Finanzministerium stehe in der Verantwortung, da es das Vorgehen kritisch prüfen und intervenieren hätte müssen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz wird dazu voraussichtlich im April im Untersuchungsausschuss Stellung nehmen. Scholz, dem das Thema als Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten wenig gelegen kommt, hat bereits Reformpläne für die Bafin präsentiert und eine neue Führungsspitze versprochen.For more articles like this, please visit us at bloomberg.comSubscribe now to stay ahead with the most trusted business news source.©2021 Bloomberg L.P.
LONDON (dpa-AFX) - Die Reisebeschränkungen in der Corona-Pandemie haben auch starke Auswirkungen auf den internationalen Fährverkehr nach Großbritannien. Die Passagierzahl sei im Vorjahr um 63 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 60 Jahren gesunken, teilte der britische Hafenverband British Ports Association in London mit. Demnach reisten 2020 insgesamt 6,9 Millionen Menschen mit Fähren von und nach Großbritannien. Die Zahl beinhaltet Lastwagenfahrer und Touristen. 2019 waren es noch 18,4 Millionen.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Beirat für Nachhaltige Finanzen erwartet nach der Vorlage seines Maßnahmenkataloges einen Schub für Themen wie Klima- und Umweltschutz in Deutschland. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass viele unserer Empfehlungen aufgegriffen werden", sagte der Deutschland-Chef der Alternativ-Bank Triodos, Georg Schürmann, der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. "Nachhaltigkeit ist ein Thema, das in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Keine Regierung kann sich dem entziehen."
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Handel in Deutschland hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, am 3. März eine "vom Bund und von allen 16 Bundesländern getragene, einheitliche Öffnungsstrategie vorzulegen". Dem Handel und seinen Beschäftigen müsse endlich eine tragfähige Zukunftsperspektive geboten werden, verlangten der Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE) Josef Sanktjohanser und zahlreiche Topmanager der Branche in einem Brief an die Kanzlerin, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
SEOUL (dpa-AFX) - Südkorea hat mit den Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Als erster Impfstoff wurde am Freitag das Vakzin von Astrazeneca verabreicht. Kurz vor dem offiziellen Start der landesweiten Impfkampagne am Morgen (Ortszeit) habe eine 61-jährige Altenpflegerin in Seoul die erste Spritze erhalten, berichtete der südkoreanische Rundfunksender KBS. Präsident Moon Jae In hatte den etwa 52 Millionen Einwohnern des Landes eine kostenlose Corona-Schutzimpfung versprochen.
BERLIN (dpa-AFX) - Der Bundesverband der Freien Berufe fordert von Bund und Ländern eine Öffnungsperspektive. Präsident Wolfgang Ewer sagte der Deutschen Presse-Agentur, der Verband habe wie auch weitere Verbände Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) Konzepte übermittelt. "Wir erwarten nun eine ernsthafte Befassung auf Grundlage dieser Konzeptionen." Es sei bereits viel Zeit verstrichen, die Erarbeitung einer Öffnungsperspektive sei bereits Mitte Januar avisiert worden.
HAMBURG (dpa-AFX) - Wenige Tage vor Ablauf der Friedenspflicht gehen die Tarifverhandlungen für die 140 000 Beschäftigten der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie am Freitag (11.00 Uhr) in ihre vierte Runde. Die IG Metall Küste und der Arbeitgeberverband Nordmetall treffen sich dazu in kleiner Runde in Hamburg. Bislang liegen die Positionen weit auseinander. Sollte es wieder zu keiner Einigung kommen, könnte es mit Ablauf der Friedenspflicht am 2. März zu ersten Warnstreiks kommen.
BERLIN (dpa-AFX) - Der CDU-Haushaltsexperte Eckhardt Rehberg geht davon aus, dass die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse auch im kommenden Jahr ausgesetzt werden muss. "Wir werden die Schuldenbremse auch 2022 aussetzen müssen, weil die enorme Lücke, die pandemiebedingt zwischen gesunkenen Steuereinnahmen und erhöhten Ausgaben entstanden ist, anders als durch noch mehr Neuverschuldung nicht zu schließen ist", sagte der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion der "Rheinischen Post" (Freitag).
BRASÍLIA (dpa-AFX) - Angesichts der rasanten Verbreitung der im Amazonas-Gebiet entdeckten Variante des Coronavirus hat die brasilianische Regierung vor einer "neuen Etappe" der Corona-Pandemie in Brasilien gewarnt. Die neue Variante sei schon "Teil des Alltags", sagte Gesundheitsminister Eduardo Pazuello nach einem Treffen mit den Gesundheitssekretären der Bundesstaaten und Gemeinden in Brasília, wie das brasilianische Fernsehen am Donnerstag (Ortszeit) berichtete. "Heute haben wir durch das mutierte Virus eine dreifach höhere Ansteckung. Und die Geschwindigkeit, mit der dies geschieht, kann überraschen. Wir müssen wachsam und vorbereitet sein."
WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Joe Biden und seine Demokraten können den landesweiten Mindestlohn nicht wie erhofft mit dem nächsten Corona-Konjunkturpaket auf 15 US-Dollar pro Stunde (rund 12,50 Euro) erhöhen. "Wir sind über diese Entscheidung tief enttäuscht", sagte der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, am Donnerstagabend (Ortszeit). Auch Biden zeigte sich enttäuscht. Der Grund ist eine Entscheidung der für die Verfahrensregeln des Senats zuständigen Beamtin, Elizabeth MacDonough.
BERLIN (dpa-AFX) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder mahnt vor den Bund-Länder-Beratungen zur Vorsicht bei möglichen Lockerungen der Corona-Beschränkungen. "Wir wollen schrittweise öffnen, aber mit Vernunft und Vorsicht. Wir dürfen angesichts der Mutation keinen Blindflug starten", sagte Söder dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Freitag). "Die Politik darf jetzt nicht die Nerven verlieren. Öffnen ja, aber klug und umsichtig", betonte der CSU-Chef.
LONDON (dpa-AFX) - Einem Bericht mehrerer britischer Denkfabriken zufolge sind die Institutionen in Großbritannien auch ein Jahr nach dem offiziellen EU-Austritt schlecht für den Brexit gerüstet. Das betreffe beispielsweise den Umweltschutz, den Handel und den Kampf gegen Kriminalität, heißt es in der Analyse, die am Donnerstagabend veröffentlicht wurde.
BERLIN (dpa-AFX) - Der Bundestag will am Freitag das neue Hilfspaket für Familien, Geringverdiener und Unternehmen wegen der Corona-Krise beschließen. Unter anderem sollen Familien mit Kindern wie im vergangenen Jahr einen Bonus als Zuschuss zum Kindergeld bekommen. Die einmalig 150 Euro pro Kind sollen im Mai ausgezahlt werden. Geringverdiener, Langzeitarbeitslose und Sozialhilfeempfänger sollen ebenfalls einmalig 150 Euro als Corona-Zuschuss zur Grundsicherung bekommen. Die Spitzen von Union und SPD hatten sich Anfang Februar auf diese Hilfen geeinigt.
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe befasst sich am Freitag (9.45 Uhr) mit einer für Immobilienkäufer wichtigen Frage. Es geht darum, wie Schadenersatz-Ansprüche an den Verkäufer bei Mängeln zu berechnen sind. (Az. V ZR 33/19)
BONN (dpa-AFX) - Beim Glasfaserausbau will die Deutsche Telekom in diesem Jahr deutlich vorankommen. Hierbei setzt der Bonner Konzern auch auf Kooperationen - so verkündete das Unternehmen am Donnerstag eine Zusammenarbeit mit dem Regionalanbieter NetCologne. Beide Unternehmen wollen in den kommenden Jahren in das schnelle Datenübertragungsnetz investieren und sich gegenseitig Zugang verschaffen. Auf der Bilanz-Pressekonferenz an diesem Freitag (9.00 Uhr) will sich Telekom-Chef Tim Höttges zu den Glasfaserplänen für 2021 und die Zeit danach äußern.
BERLIN (dpa-AFX) - In Berlin startet am Freitag ein Volksbegehren zur Enteignung großer Wohnungskonzerne. Das Bündnis "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" hat dann vier Monate bis Ende Juni Zeit, Unterstützerunterschriften für sein Anliegen zu sammeln.