Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.235,45
    +24,90 (+0,14%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.894,02
    -8,58 (-0,18%)
     
  • Dow Jones 30

    39.118,86
    -45,20 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.336,90
    +0,30 (+0,01%)
     
  • EUR/USD

    1,0716
    +0,0007 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.834,66
    +742,81 (+1,32%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.267,93
    -15,90 (-1,24%)
     
  • Öl (Brent)

    81,46
    -0,28 (-0,34%)
     
  • MDAX

    25.176,06
    -197,83 (-0,78%)
     
  • TecDAX

    3.326,63
    -4,04 (-0,12%)
     
  • SDAX

    14.317,55
    -33,87 (-0,24%)
     
  • Nikkei 225

    39.583,08
    +241,54 (+0,61%)
     
  • FTSE 100

    8.164,12
    -15,56 (-0,19%)
     
  • CAC 40

    7.479,40
    -51,32 (-0,68%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.732,60
    -126,08 (-0,71%)
     

WTO-Studie: Mehr Welthandel hilft Herausforderungen zu meistern

GENF (dpa-AFX) -Die Welt ist durch Handels- und Wirtschaftsbeziehungen jahrzehntelang zusammengewachsen, aber weitere Fortschritte sind nach einem Bericht der Welthandelsorganisation (WTO) in Gefahr. "Die Wirtschaftsordnung nach 1945 war auf der Idee aufgebaut, dass die gegenseitige Abhängigkeit der Länder durch wachsenden Handel und Wirtschaftsbeziehungen Frieden und gemeinsamen Wohlstand bringt", schreibt WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala in dem am Dienstag veröffentlichten Welthandelsbericht. "Aber die Vision ist in Gefahr, ebenso wie die Zukunft einer offenen und vorhersehbaren globalen Wirtschaft."

Die geopolitischen Spannungen beeinträchtigten den Welthandel bereits, berichtete die WTO. Eine Modellanalyse zeige, dass der Handel zwischen geopolitischen Blöcken langsamer wachse als zwischen den Ländern innerhalb eines Blocks. Dennoch seien Warnungen vor einer Deglobalisierung unangebracht. Nach wie vor blühe der internationale Handel, sei es in digitalen Dienstleistungen, Umweltprodukten oder auch in internationalen Lieferketten.

Die globale Wirtschaftsordnung sei mit drei großen Herausforderungskomplexen konfrontiert, berichtete die WTO: Sicherheit und Widerstandsfähigkeit, Armut und Teilhabe sowie ökologische Nachhaltigkeit. Offene Handelsbeziehungen verringerten die Gefahr von Konflikten und hätten in den vergangenen 40 Jahren zu einer deutlichen Reduzierung der Armut geführt.