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Wohlfahrtsverband fordert Schutzfonds für soziale Dienste

BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der Energiekrise fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband Schutzfonds für soziale Einrichtungen und Dienste. "Soziale Einrichtungen und Dienste sind in einem noch nicht gekannten Ausmaß in ihrer Existenzgrundlage bedroht", schreibt Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, am Donnerstag in einem Brief, der unter anderem an Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD), Familienministerin Lisa Paus (Grüne) und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ging.

Energiesparen alleine könne keine Abhilfe schaffen bei den "exorbitanten Energiekosten". Ohne zügige staatliche Unterstützung seien Insolvenzen nicht auszuschließen. Ohne einen Schutzfonds "droht das Wegbrechen einer elementaren Säule der Daseinsvorsorge mit verheerenden Konsequenzen für alle, die auf Hilfe, Beratung und Unterstützung angewiesen sind", schreibt Schneider.

Der Deutsche Pflegerat (DPR) fordert finanzielle Entlastungen für Einrichtungen der Gesundheits- und Pflegebranche. "Verhindert werden muss in jedem Fall, dass Patienten und Pflegebedürftige zusätzlich finanziell belastet werden", sagte Präsidentin Christine Vogler. Hilfen müssten durch Steuermittel oder Steuerentlastungen erfolgen. Der Bund müsse in dem Fall, in dem er nicht selbst helfe, die Sachleistungen der Pflegeversicherung erhöhen, um Mehrkosten aufzufangen.