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Wie Betrüger versuchen, WhatsApp-Nutzer abzuzocken

Kriminelle verschicken derzeit massenhaft E-Mails, mit denen sie an das Geld von leichtgläubigen WhatsApp-Usern kommen wollen. Sie behaupten einfach, der viel genutzte Messenger-Dienst wäre plötzlich kostenpflichtig. Eine Lüge, die nicht alle durchschauen.

Bei WhatsApp-Usern herrscht derzeit große Verunsicherung. Eine Tatsache, die Betrüger ausnutzen. (Bild: Getty Images)
Bei WhatsApp-Usern herrscht derzeit große Verunsicherung. Eine Tatsache, die Betrüger ausnutzen. (Bild: Getty Images)

Bei WhatsApp gibt es gerade tatsächlich ein paar Neuerungen. Erstens: WhatsApp darf die Backups nur noch mit Zustimmung der User bei Google Drive speichern, die Nutzer müssen die Backups selbst einrichten können. Zweitens: Durch eine Kooperation von WhatsApp und Google wird Android-Nutzern für ihre WhatsApp-Backups in Zukunft kein Platz mehr in der Cloud angerechnet, wodurch ihnen mehr Raum für die Sicherung anderer Daten bleibt. Drittens werden Backups in der Cloud, die älter als ein Jahr sind, gelöscht. Der Messenger empfiehlt Usern mit einem solchen Backup, ein neues zu erstellen.

WhatsApp wird nicht kostenpflichtig

Kostenpflichtig wird WhatsApp aber nicht, wie eine derzeit um Umlauf befindliche Phishing-Mail Usern weismachen will. Adressaten wird in der Betreffzeile das Wort „Zahlungserinnerung“ angezeigt, in der Mail steht dann: „Beachtung! Ihr Whatsapp Messenger-Konto ist abgelaufen.“

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Die erfundene Mitgliedschaft kostet bis zu 400 Euro

Das gruseligste an der Mail, nach deren Lektüre sich manche Menschen unter Druck gesetzt fühlen, schnell zu handeln, sollte ihre Sprache bleiben. Darin heißt es wörtlich: „Ihre Backup-Cloud ist voll, das Konto wird innerhalb von 48 ausgeführt Stunden weg.

WhatsApp: Der Messenger löscht alte Daten aus der Cloud

Verlängern Sie Ihre Mitgliedschaft so schnell wie möglich, um den Verlust aller Daten zu vermeiden (Bilder, Videos und Verlauf)“. Wer dann auf den Button mit der Aufschrift „Jetzt upgraden“ klickt wird aufgefordert, sich entweder für eine Jahresmitgliedschaft oder für eine „Für immer Mitgliedschaft“ zu entscheiden. Erstere wird mit einem Preis von 59 Euro ausgewiesen, letztere mit 399 Euro. Wer sich für eines der „Angebote“ entscheidet, landet direkt auf einer PayPal-Seite.

Empfänger der Mail sollten diese löschen und melden

WhatsApp will sein Geschäftsmodell künftig zwar tatsächlich zu Geld machen, aber nicht durch Mitgliederbeiträge, sondern in Form von Werbung.

Neu: WhatsApp für iOS spielt Sprachnachrichten nacheinander ab

Wer eine solche Mail bekommt, sollte sie einfach löschen und dem Provider den Absender derselben melden. Wer bereits auf den Betrug hereingefallen ist, sollte sich direkt an PayPal wenden. Der Bezahldienst kann den Zahlungsempfänger überprüfen und das Geld eventuell zurückholen.

Im Video: WhatsApp – Diese Updates kommen