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Westfleisch in Coesfeld nimmt am Dienstag Testbetrieb auf

MÜNSTER/COESFELD (dpa-AFX) - Westfleisch nimmt am Standort Coesfeld am Dienstag nach etwa einwöchiger Zwangspause testweise den Betrieb wieder auf. Das teilte das Unternehmen am Montag in Münster mit. Im ersten Schritt würden aber noch keine Schweine geschlachtet. Zusammen mit den Überwachungsbehörden würde der Betrieb stufenweise wieder hochgefahren. Am Mittwoch sollen dann die ersten 1500 Schweine in einer zweiten Testphase geschlachtet werden. "Wir freuen uns sehr, dass wir in unserem Betrieb in Coesfeld nun wieder unsere Arbeit aufnehmen dürfen", sagte Carsten Schruck, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Westfleisch-Konzerns, laut Mitteilung. Anschließend sieht das Konzept eine schrittweise Erhöhung der Schlachtmenge vor.

Der Kreis Coesfeld hatte das Werk vorübergehend geschlossen, nachdem in der Corona-Krise zahlreiche Werksarbeiter positiv getestet worden waren. Bis Ende vergangener Woche lagen in Coesfeld knapp 270 positive Coronavirus-Tests bei rund 1200 Mitarbeitern vor. Das NRW-Gesundheitsministerium hatte daraufhin Tests in der gesamten Branche angeordnet. Die hohe Zahl der positiven Tests hatte dazu geführt, dass im Kreis Coesfeld die Lockerungen in der Corona-Krise erst mit einer Woche Verspätung gültig wurden.

Westfleisch kündigte am Montag an, dass sich das Unternehmen von einem externen Werkvertragsunternehmen trennt. Die betroffenen 350 Beschäftigten würden übernommen. Außerdem will sich Westfleisch um die Mietverhältnisse und den Transport in die Werke kümmern.