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Wer hat die besten Tarife für junge Smartphone-Nutzer?

Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene surfen gerne und oft mit dem Smartphone im Internet. Für sie haben Mobilfunkanbieter spezielle Angebote parat. Doch die Jugendtarife sind alles andere als Schnäppchen, wie die Stiftung Warentest in einem Vergleichstest herausgefunden hat.

Teenage friends hanging out, texting with cell phone on sunny street
Jugendliche beim Surfen mit ihren Smartphones (Bild: Getty Images)

Das Smartphone ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene nutzen die mobilen Alleskönner oft und regelmäßig – sei es um Filme und Serien zu schauen, Musik zu hören oder zur Kontaktpflege mit Freunden. Um diese Kundschaft zu locken und bei der Stange zu halten, bieten Mobilfunkanbieter spezielle Jugendtarife an. Diese warten zwar mit hohen Datenvolumen und Übertragungsgeschwindigkeiten auf, meist sind sie aber deutlich teurer als die Angebote der billigen Provider, wie die Stiftung Warentest in einem Vergleichstest herausgefunden hat.

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Die Jugendtarife der getesteten Anbieter 1&1, O2, Telekom, Vodafone und Otelo lassen sich bis zum 28. Geburtstag abschließen. Das Einstiegsalter liegt meist bei 18 Jahren, gelegentlich bei 14 und im Fall von Vodafone sogar bei zehn Jahren. Die Kunden surfen im Mobilfunkstandard LTE. Die Gebühren sind gestaffelt und abhängig vom gewählten Datenvolumen. Unter 19,99 Euro sind die Tarife indes nicht zu haben. Mit diesem Einstiegspreis haben sich 1&1, O2 und Otelo aufgestellt. Den Unterschied macht vor allem das Datenvolumen. Mit dem LTE S Young von 1&1 kann man bereits mit 4 GB surfen. Das Angebot von O2, Free S Boost, gibt es mit einem Datenvolumen von 2 GB. Die Nutzer von Otelo können für denselben Preis mit 9 GB Datenvolumen im Internet unterwegs sein.

Teurer wegen Zusatzangeboten

Im Vergleich zu den genannten Anbietern fallen die Angebote von Vodafone und Telekom teurer aus. Den Tarif Young S von Vodafone gibt es für monatlich 22,99 Euro – und das trotz 2 GB Datenvolumen. Für das MagentaMobil S Young von Telekom müssen die jungen Surfer sogar 29,95 Euro pro Monat zahlen. Beide Anbieter rechtfertigen ihre höheren Gebühren mit einem Zusatzangebot. Da sie mit Video- und Musik-Streaming-Diensten wie Netflix und Spotify kooperieren, haben ihre Kunden zu dem Flatrate-Preis Zugriff auf deren Angebote. Bei der Telekom nennt sich dieser Service StreamOn, wobei die Kunden auswählen können zwischen den Optionen "Music", "Music & Video", "Social & Chat" und "Gaming". Vodafones so genanntes Zero Rating "Pass" gliedert sich auf in Streaming-Angebote wie "Gaming Pass", "Music Pass" und "Video Pass".

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Von den anderen Anbietern unterscheiden sich Vodafone und Telekom auch durch eine zum Teil deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeit. Vodafone bietet mit seinem Einstiegstarif für Jugendliche eine Download-Geschwindigkeit von 500 Mbit pro Sekunde an, der Upload liegt bei 100 Mbit. Telekom-Kunden können ab 300/50 Mbit surfen. Zum Vergleich: Der günstigste Tarif von 1&1, LTE S Young, weist eine Übertragungsgeschwindigkeit von nur 21,6/ 11 Mbit auf.

Alle Anbieter eint die Tatsache, dass sie allesamt deutlich teurer sind als die Billiganbieter. Laut Stiftung Warentest bieten Letztere Tarife mit 2 GB Datenvolumen bereits für unter 10 Euro an. Für Angebote mit 6 GB zahlen Kunden jeden Alters weniger als 15 Euro. Das ist ein Quantensprung zum teuersten Jugendtarif im Test, nämlich Telekoms MagentaMobil XL Young. Hier können die Kunden zwar mit unbegrenztem Datenvolumen im Internet unterwegs sein, zudem haben sie Anspruch auf das StreamOn-Angebot. Dafür müssen sie aber 74,95 Euro im Monat zahlen.

Fazit

Dennoch – und das ist das Fazit von Stiftung Warentest – lohnt sich für Jugendliche und junge Erwachsene ein Vertrag bei einem der getesteten Anbieter – dank der hohen Surfgeschwindigkeiten und den Extraleistungen. Zum Test der Verbraucherorganisation geht es hier.