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Wenn ein Pony im Supermarkt shoppen geht

Tierischer Besuch irritiert Angestellte

Entspanntes Tier, irritierter Mitarbeiter – ein Pony in einem britischen Supermarkt (Screenshot: SWNS/ Kent Messanger Group)
Entspanntes Tier, irritierter Mitarbeiter – ein Pony in einem britischen Supermarkt (Screenshot: SWNS/ Kent Messanger Group)

Hunde müssen draußen bleiben – dieses Schild prangt an den meisten Supermärkten. Aber gilt das auch für Ponys? Das wollte offenbar ein junger Mann in einem Lidl-Supermarkt im britischen Ashford herausfinden. Und nahm ein ausgewachsenes Pony mit zum Einkaufen.

„Oh nein, ich habe es wieder getan, das hier ist gar nicht der Tierarzt“, soll der Mann gesagt haben, wie ein Augenzeuge „Daily Mail UK“ berichtete. Auch habe der Mann mit dem irischen Akzent sich wie ein Blinder verhalten. Und das weiße Pony als eine Art Begleithund genutzt – das Tier trug auch eine Warnweste. Auch tat er so, als hielte er das Tier für einen Hund. „Oh, ist mein Hund hier drin nicht erlaubt?“, soll er ebenfalls gefragt haben, als er vom Sicherheitspersonal angesprochen wurde.

Das Pony habe sich zwar sehr brav verhalten und habe nichts angeknabbert. Aber wie lange das gut gegangen wäre, da sei er sich nicht sicher, sagte ein weiterer Zeuge. Jeder habe den Mann und das Pony angestarrt – immerhin sei ein solcher Besuch nicht alltäglich. Die Security war allerdings wenig begeistert. Schon nach wenigen Minuten wurden Mann und Tier aus dem Supermarkt befördert. Lidl selbst wollte sich zu dem Vorfall nicht äußern.

Tatsächlich können Ponys aber als Begleiter für blinde Menschen, ebenso wie Hunde, zum Einsatz kommen. In den USA werden die Tiere extra für diese Aufgabe ausgebildet. Ob der Mann im britischen Supermarkt wirklich blind war, wird nach den Zeugenaussagen allerdings bezweifelt. Wahrscheinlich war das Ganze schlicht ein Scherz, bei dem das Tier zum Glück nicht zu Schaden gekommen ist.