Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 38 Minuten
  • DAX

    18.005,40
    -112,92 (-0,62%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.947,36
    -33,73 (-0,68%)
     
  • Dow Jones 30

    38.386,09
    +146,43 (+0,38%)
     
  • Gold

    2.318,80
    -38,90 (-1,65%)
     
  • EUR/USD

    1,0704
    -0,0021 (-0,19%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.726,11
    -631,68 (-1,06%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.273,96
    -65,10 (-4,87%)
     
  • Öl (Brent)

    83,06
    +0,43 (+0,52%)
     
  • MDAX

    26.336,13
    -8,37 (-0,03%)
     
  • TecDAX

    3.280,96
    -28,27 (-0,85%)
     
  • SDAX

    14.391,18
    -72,90 (-0,50%)
     
  • Nikkei 225

    38.405,66
    +470,90 (+1,24%)
     
  • FTSE 100

    8.183,29
    +36,26 (+0,45%)
     
  • CAC 40

    8.035,59
    -29,56 (-0,37%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.983,08
    +55,18 (+0,35%)
     

Weil: Hohe Strompreise für Industrie bedrohen Arbeitsplätze im Land

GEORGSMARIENHÜTTE (dpa-AFX) -Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat angesichts hoher Strompreise für Unternehmen vor der Verlagerung von Jobs ins Ausland gewarnt. "Wir benötigen dringend einen günstigeren Industriestrompreis", sagte der SPD-Politiker am Donnerstag bei einer Kundgebung in Georgsmarienhütte. Energieintensive Branchen wie die Stahlindustrie, aber auch die chemische Industrie brauchen Weil zufolge für die Transformation zur CO2-Neutralität bei gleichzeitig hohen Strompreisen im internationalen Wettbewerb Unterstützung.

"In etlichen Fällen drohen Verlagerungen in attraktivere Länder, ein Verlust von Wertschöpfungsketten und Arbeitsplätzen", sagte Weil anlässlich eines bundesweiten Aktionstages, zu dem Industriegewerkschaften wegen der Strompreise aufgerufen hatten. Deutschland und die EU müssten schnell handeln. Es bestehe die Gefahr, als Industriestandort auch für Zukunftstechnologien und die damit verbundene Wertschöpfung den Anschluss zu verlieren.