Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.633,89
    -759,05 (-1,26%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.328,20
    -68,33 (-4,89%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Weil: Astrazeneca-Impfstopp sorgt für 'Unruhe im System'

HANNOVER (dpa-AFX) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hält den Astrazeneca <GB0009895292>-Impfstopp für verfrüht. "Vielleicht hätte man sich mit dieser Entscheidung etwas mehr Zeit lassen sollen", sagte der SPD-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag). "Dass schwere Impffolgen sehr genau untersucht werden müssen, ist völlig richtig. Aber was hätte dagegen gesprochen, den Impfstoff von Astrazeneca bis zu einer Neubewertung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur weiter zu verimpfen? Dann hätte man genau gewusst, woran man ist. Stattdessen haben wir nun eine Menge Verwirrung bei den Menschen und Unruhe im System."

Auf die Frage, ob er sich selbst mit dem Vakzin von Astrazeneca impfen lassen würde, antwortete Weil: "Aber sofort." Auch klassische Nebenwirkungen schreckten ihn nicht ab. "Die Sicherheit, die ich damit gewinne, wäre es mir jedenfalls immer wert", sagte er.