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WDH/Streit um Uniklinikum Gießen und Marburg: Rhön-Klinikum-Chef geht

(Wiederholung: Im ersten Satz des dritten Absatzes wird die Schreibweise des Wortes "Monaten" berichtigt.)

BAD NEUSTADT AN DER SAALE (dpa-AFX) - Der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum DE0007042301 bekommt einen neuen Chef. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Christian Höftberger räumt im Streit um das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) zum Monatsende seinen Platz, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Er wolle damit in den festgefahrenen Verhandlungen über die Zukunftssicherung des UKGM "Raum für neue Impulse schaffen", wird er in der Mitteilung zitiert.

Laut Rhön-Klinikum hatte Höftberger den Aufsichtsrat um eine vorzeitige Vertragsauflösung gebeten. Das Gremium sei dem am Dienstag nachgekommen. Nachfolger wird Tobias Kaltenbach, der das Amt zum 1. November antritt. Er war bereits in der Vergangenheit für die Asklepios Kliniken tätig, zu denen Rhön-Klinikum gehört.

Seit mehreren Monaten wird zwischen dem Land Hessen und der Mehrheitseignerin Rhön-Klinikum um die Frage der künftigen finanziellen Ausstattung des UGKM gerungen. Hintergrund ist, dass der Klinikbetreiber im Juni eine sogenannte Zukunftsvereinbarung für das Krankenhaus gekündigt hatte. Leitende Mediziner hatten am Montag eine Einigung gefordert und eine "konfrontative Grundstimmung zwischen Asklepios/Rhön und dem Land" und einen Stillstand bei den Verhandlungen beklagt.