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VW: Bei Kaufprämie 'Impuls setzen' und neue Verbrenner einschließen

WOLFSBURG (dpa-AFX) - Nach Ansicht von VW <DE0007664039>-Kernmarken-Geschäftsführer Ralf Brandstätter sollte die Bundesrepublik bei der Debatte über Auto-Kaufprämien in der Corona-Krise eine Schrittmacherrolle in der EU einnehmen. "Deutschland kann da einen Impuls setzen", sagte der Manager am Montag in Wolfsburg. Der Konzern fuhr an seinem dortigen Stammsitz die Fertigung schrittweise wieder hoch. "Wir müssen die Wertschöpfungsketten in Gang setzen", sagte Brandstätter. Derzeit liegt die Autonachfrage am Boden - auch weil viele Händler erst kürzlich wieder öffneten und Verbraucher zurückhaltend sind.

Geht es nach den Vorstellungen von Volkswagen <DE0007664039>, sollten nicht ausschließlich Autos mit alternativen Antrieben, sondern auch moderne Verbrenner in eine Absatzförderung eingebunden werden. Allein etwa auf E-Autos zu setzen, sei wegen der noch begrenzten Kapazitäten und dünnen Ladesäulen-Abdeckung wenig sinnvoll, sagte Brandstätter. "Deswegen sind wir der Meinung, dass auch eine Förderung des aktuellen Portfolios möglich ist". Nehme man mit Hilfe einer solchen umfassenden Prämie auch alte Autos von den Straßen, dürfte es einen "direkt spürbaren CO2-Effekt" geben. "Wir plädieren für ein einfaches Modell, das auch das aktuelle Fahrzeugangebot umfasst."

Rasche Beschlüsse der Politik seien nun notwendig. Starte eine Prämie im Mai, könne ein Aufholprozess gelingen - später, etwa im Herbst, sei eine schnelle Erholung der Branche schwieriger, so Brandstätter.