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Volks- und Raiffeisenbanken haben Tausende Geldautomaten abgebaut

BERLIN (dpa-AFX) -Die Volks- und Raiffeisenbanken haben seit 2014 mehr als 4000 Geldautomaten abgebaut. Allein in den Jahren 2021 und 2022 ging die Zahl der Automaten der genossenschaftlichen Institute um 1800 zurück, wie das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf den Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) berichtete. Der dpa lagen die BVR-Zahlen ebenfalls vor.

Demnach betrieben die Volks- und Raiffeisenbanken Ende 2022 etwas mehr als 15 500 Geldautomaten. Der Abbau von Automaten begann den Angaben zufolge im Jahr 2014, davor wurden fast jedes Jahr mehr Geldautomaten in Betrieb genommen. Von 7500 Automaten Ende 1993 ging es so auf den Spitzenwert von rund 19 600 Automaten Ende 2013.

"Die Zahl der Geldautomaten sinkt vor allem aufgrund abnehmender Filial- und SB-Standorte sowie einer allgemein nachlassenden Bargeldnutzung in Deutschland", teilte der BVR mit. "Inwiefern der Rückgang auch auf den Geldautomaten-Abbau an sicherheitssensiblen Standorten zurückzuführen ist, lässt sich nur schwer einschätzen, das Thema hat aber eine Relevanz."

Nach "Handelsblatt"-Angaben hieß es vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband, dass aufgrund von zahlreichen Automatensprengungen an Risikostandorten geprüft werde, ob ein Geldautomat durch weitere Schutzmaßnahmen bestehen bleiben könne. "Ist dies nicht der Fall, kommt ein Abbau infrage", zitierte die Zeitung den Verband.