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Viel verbrannte Erde - der Sommer 2022 hinterlässt seine Spuren

Die Hitzewelle in Europa sorgt für Evakuierungen und Zerstörungen. Auch ein UNESCO-gelisteter Geopark in Portugal ist betroffen.

Im Kampf gegen die Waldbrände in Frankreich ist Verstärkung aus anderen EU-Staaten eingetroffen. Auch Feuerwehrteams aus Deutschland und Österreich unterstützen das Land. Seit Wochen versucht Frankreich, die Waldbrände im Südwesten unter Kontrolle zu bekommen. Die Hitzewelle, unter der das Land seit Wochen ächzt, erschwert die Löscharbeiten. Tausende Menschen mussten bereits in Sicherheit gebracht werden.

Portugiesischer Geopark in Gefahr

Auch im Naturpark Serra da Estrela in Portugal wüten Feuer, 1.500 Feuerwehrleute sind im Einsatz. 10.000 Hektar Vegetation brannten bereits nieder. Das Gebiet im Zentrum Portugals gehört zu den UNESCO-gelisteten Geoparks.

Galicien durchlebt schwierigen Sommer

Vier Waldbrände wüten weiter in Ourense im spanischen Galicien. Die Provinz kämpft seit Wochen gegen verheerende Feuer, denen seit Beginn des Sommers bereits 22.000 Hektar Fläche zum Opfer gefallen sind. Sieben Löschflugzeuge sind im Einsatz.

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Nach Angaben der EU bedroht große Trockenheit knapp die Hälfte der Fläche aller Mitgliedsstaaten. In fast einem Fünftel des EU-Gebiets sei die Lage alarmierend.

Feuer im Südwesten Großbritanniens

Auch in Großbritannien bedroht die Hitzewelle große Teile des Landes, vor allem der Südwesten ist betroffen. Am Donnerstag warnte der zuständige Wetterdienst vor extremer Hitze, die auch hier Feuer anfacht. Mehrere Löschzüge mussten nach Canvey Island in Essex ausrücken.

Video: Weltklimarat: Lebensstil ist wichtiger Faktor im Kampf gegen den Klimawandel