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Verkehrsminister Wissing berät über Folgen des Rhein-Niedrigwassers

MAINZ (dpa-AFX) - Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will an diesem Montag mit Wirtschaftsverbänden über die Auswirkungen niedriger Rhein-Pegelstände beraten. Bei dem als Spitzengespräch bezeichneten Treffen in Mainz geht es nach Angaben des Ministeriums um die Folgen des Niedrigwassers mit seinen Einschränkungen für Frachtschiffe auf Lieferketten und die damit verbundenen Herausforderungen. Wissing will im Anschluss die Öffentlichkeit über Ergebnisse unterrichten (11.00 Uhr).

Nach wochenlanger Trockenheit hat Niedrigwasser zu erheblichen Einschränkungen bei der Nutzung des Rheins als Wasserstraße geführt, da Binnenschiffer bei ihrer Ladung den Tiefgang des Schiffes beachten müssen. Der für die Passage des Mittelrheins besonders kritische Pegelstand bei Kaub, zwischen Mainz und Koblenz, erreichte am 15. August einen Wert von 31 Zentimetern. Inzwischen sind die Pegelstände nach Niederschlägen am Oberrhein wieder etwas gestiegen.

Wissing hat sich dafür ausgesprochen, mehr Verkehr von der Straße auf Schienen und Wasserstraßen zu verlagern. Die geplante Rheinvertiefung bezeichnete er als "das Projekt aus dem Bundesverkehrswegeplan mit dem höchsten Kosten-Nutzen-Verhältnis".