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Verdi sieht gute Finanzlage der Kommunen - Tarifforderung bekräftigt

BERLIN (dpa-AFX) -Vor der zweiten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Forderungen nach 10,5 Prozent mehr Geld bekräftigt. Es gehe vor allem um jene, die nicht so viel verdienen, sagte Verdi-Chef Frank Werneke am Mittwoch im ZDF-"Morgenmagazin". Das sei im öffentlichen Dienst die große Menge der Beschäftigten. Sie litten besonders unter hohen Preisen.

Ende Januar hatte die erste Verhandlungsrunde stattgefunden, an diesem Mittwoch und Donnerstag folgt die zweite in Potsdam. Die Arbeitgeber hätten nun einen Monat Zeit gehabt, über die Forderungen der Gewerkschaften zu beraten. "Jetzt sind sie am Zug", betonte Werneke.

Die finanzielle Lage der Kommunen sieht Werneke nicht als Grund für Zurückhaltung beim Tarifabschluss. Die finanzielle Lage der Beschäftigten in den Kommunen sei viel dramatischer als die finanzielle Lage der Kommunen. Diese verzeichneten steigende Einnahmen und hätten insgesamt auch einen Nettoüberschuss im vergangenen Jahr erzielt.

Für die Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen fordern Verdi und Beamtenbund eine Steigerung der Einkommen von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro pro Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Von Arbeitgeberseite liegt bislang kein Angebot vor.