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US-WAHL/VDA-Chefin: Europas Autobranche muss mit jedem Präsidenten sprechen

DÜSSELDORF/BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Autoindustrie stellt sich in jedem Fall weiter auf herausfordernde Handelsgespräche mit der künftigen US-Regierung ein. "Europa wird sich damit auseinander setzen müssen, dass egal wer dort regiert, dass Amerika seine Interessen - ehrlich gesagt auch nicht unberechtigt - formulieren wird", sagte die Präsidentin des Verbands der Automobilindiustrie (VDA), Hildegard Müller, am Donnerstag auf einer Online-Branchenveranstaltung des "Handelsblatts". Amerika sei weiter die wichtigste Exportnation für die deutsche Autoindustrie.

US-Präsident Donald Trump hatte vor und während seiner Amtszeit immer wieder mit deutlich höheren Einfuhrzöllen auf Autos aus europäischer Produktion gedroht. Er wollte auf diesem Weg das hohe US-Handelsdefizit mit Europa senken und damit Jobs im eigenen Land schaffen. Auch die Konzernchefs machen sich nach eigenen Angaben wenig Illusionen, dass Herausforderer Joe Biden viel pfleglicher mit den deutschen Autobauern umgeht. BMW <DE0005190003>-Chef Oliver Zipse und Daimler <DE0007100000>-Chef Ola Källenius äußerten sich bereits ähnlich wie ihre Verbandschefin.