Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden
  • DAX

    18.070,78
    +153,50 (+0,86%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.981,56
    +42,55 (+0,86%)
     
  • Dow Jones 30

    38.103,78
    +17,98 (+0,05%)
     
  • Gold

    2.359,40
    +16,90 (+0,72%)
     
  • EUR/USD

    1,0712
    -0,0021 (-0,19%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.525,59
    +536,95 (+0,91%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.380,48
    -16,06 (-1,15%)
     
  • Öl (Brent)

    84,25
    +0,68 (+0,81%)
     
  • MDAX

    26.114,31
    +71,13 (+0,27%)
     
  • TecDAX

    3.301,37
    +34,61 (+1,06%)
     
  • SDAX

    14.260,61
    +264,84 (+1,89%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.117,45
    +38,59 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.055,35
    +38,70 (+0,48%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.823,90
    +212,14 (+1,36%)
     

US-Anleihen: Rendite für zehnjährige Titel wieder knapp unter 3,5 Prozent

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Rendite für US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren ist am Montag im Handelsverlauf wieder knapp unter ihr Elfjahreshoch bei rund 3,5 Prozent gerutscht. Zuletzt lag der als international richtungsweisend geltende Zins bei 3,49 Prozent. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) fiel im Gegenzug um 0,30 Prozent auf 114,41 Punkte.

Für steigende Kapitalmarktzinsen sorgen seit geraumer Zeit vor allem die Zentralbanken mit ihrem Kampf gegen die hohe Inflation. In dieser Woche entscheidet eine ganze Reihe von Notenbanken über den geldpolitischen Kurs, allen voran am Mittwoch die US-Zentralbank Fed. Es wird mit einer weiteren kräftigen Zinserhöhung gerechnet. Erwartet wird überwiegend ein Schritt um 0,75 Prozentpunkte. Doch auch eine deutlichere Erhöhung wird nicht ausgeschlossen.

Konjunkturdaten aus der ersten Reihe standen zum Wochenstart nicht auf dem Programm. Veröffentlicht wurde mit dem NAHB-Hausmarktindex lediglich ein Frühindikator vom Immobilienmarkt. Er sank den neunten Monat in Folge, was die längste Serie seit dem Jahr 1985 bedeutet. Der Indikator erreichte zudem den niedrigsten Stand seit Mai 2020. Der Häusermarkt leidet schon seit einiger Zeit unter einer Mixtur aus steigenden Hypothekenzinsen, knappem Baumaterial, zunehmenden Baukosten und einem Arbeitskräftemangel.