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US-Anleihen: Leichte Verluste vor US-Zinsentscheid

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Mittwoch vor einer mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed mit leichten Verlusten in den Handel gestartet. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) fiel zu Handelsbeginn um 0,07 Prozent auf 118,44 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere betrug 2,95 Prozent. In dieser Woche war sie erstmals seit Ende 2018 über die Marke von drei Prozent gestiegen.

Vor dem Zinsentscheid der Federal Reserve hielten sich die Anleger mit größeren Engagements zunächst zurück. Am Abend dürfte die Fed ihre im März begonnene Zinswende mit einer großen Anhebung um 0,5 Prozentpunkte beschleunigen. Es wäre die deutlichste Straffung seit mehr als zwei Jahrzehnten. Im Jahresverlauf dürften zahlreiche Zinsschritte folgen. Neben der Zinsentscheidung wird ein Plan zur Abschmelzung der auf fast neun Billionen Dollar angeschwollenen Fed-Bilanz erwartet.

Hintergrund der raschen geldpolitischen Straffung in der größten Volkswirtschaft der Welt ist die hohe Inflation, die gegenwärtig auf dem höchsten Stand seit gut 40 Jahren liegt. Ausschlaggebend sind vor allem erhebliche Verspannungen im Welthandel, ausgelöst durch die Corona-Pandemie und verstärkt durch den Ukraine-Krieg sowie die Auswirkungen der strikten Corona-Politik in China.

Konjunkturdaten hatten keine nennenswerten Auswirkungen auf den Handelsverlauf am Rentenmarkt. Die monatlichen Jobdaten des Dienstleisters ADP enttäuschten die Markterwartungen. Im Handelsverlauf steht der Einkaufsmanagerindex des Instituts ISM für den Dienstleistungssektor auf dem Programm. Er gilt zusammen mit dem Industrie-Indikator als verlässlicher Richtschnur für die wirtschaftliche Aktivität in den USA.