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US-Anleihen legen minimal zu

NEW YORK (dpa-AFX) -US-Staatsanleihen haben am Mittwoch nach überwiegend schwachen heimischen Konjunkturdaten minimale Kursgewinne verzeichnet. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) stieg zuletzt um 0,01 Prozent auf 110,34 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Anleihen betrug 4,12 Prozent.

Die weltgrößte Volkswirtschaft ist im zweiten Quartal etwas schwächer gewachsen als bisher bekannt, was Druck von der US-Notenbank Fed nimmt, die Zinsen weiter anzuheben. Anstatt eines Wachstums um annualisiert 2,4 Prozent wurde nach neuen Zahlen eine auf das Jahr hochgerechnete Rate von 2,1 Prozent erzielt.

Eine etwas langsamere Wirtschaftsentwicklung könnte auch den Inflationsdruck verringern. An den Märkten wird sich ohnehin die Frage gestellt, ob die Fed auf ein baldiges Ende ihres entschlossenen Inflationskampfs zusteuert. Seit März 2022 haben die Währungshüter ihren Leitzins von fast null Prozent auf mehr als fünf Prozent angehoben.

Für den Zinsentscheid im September dürfte der am Freitag anstehende, monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung große Bedeutung haben. Den heute veröffentlichten Daten des Arbeitsmarktdienstleister ADP zufolge hat die Privatwirtschaft in den USA im August weniger Stellen geschaffen als erwartet.

Allerdings habe der ADP-Bericht wenig Aussagekraft für den ungleich wichtigeren offiziellen Arbeitsmarktbericht, betonte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda im Einklang mit Ian Shepherdson vom Beratungsunternehmen Pantheon Macroeconomics. Mehr Bedeutung für die Finanzmärkte hätten auch die am Donnerstag anstehenden Verbraucherpreise und Daten zu den privaten Einkommen und Ausgaben.