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Union Berlin: Anderssons Wechsel kommt Union gerade recht

Berlin. Dass Sebastian Andersson Union Berlin verlassen wird, war abzusehen. Schon seit der Winterpause der vergangenen Saison war eine Trennung des Fußball-Bundesligisten von seinem Top-Torjäger alles andere als eine Utopie, darüber konnte auch Anfang Februar die Verlängerung des Vertrages mit dem Schweden nicht hinwegtäuschen. Bis 2022, so heißt es, hatte sich Andersson weiter an Union gebunden. Nun ist klar, dass Union mit dem neuen Kontrakt vor allem eines erreicht hat: eine Rekordablöse.

Rund 6,3 Millionen Euro wird Union der Wechsel des Schweden zum 1. FC Köln einbringen. Fast doppelt so viel, wie der bisherige Rekord-Weggang Steven Skrzybski 2018 mit seinem Weggang zu Schalke 04 generiert hat (3,2 Millionen Euro). Eine ansehnliche Einnahme für einen Verein, der erst vor seinem zweiten Jahr überhaupt im Oberhaus steht. Zumal der Etat von geschätzt 75 Millionen Euro aus dem Premierenjahr durch die Corona-Krise kaum signifikant wachsen dürfte – wenn überhaupt.

„Einen Spieler mit der Qualität von Sebastian abzugeben, ist für uns als Verein nicht einfach“, sagte Unions Manager Oliver Ruhnert, wohl wissend: „Uns war zu jeder Zeit klar, dass es wirtschaftliche Rahmenbedingungen gibt, unter denen wir Spieler ziehen lassen müssen.“

Union Berlin gibt besten Bundesliga-Zweikämpfer ab

Keine Frage: Andersson hat Union das gebracht, was man sich von ihm versprochen hatte. Ablösefrei vom in die Dritte Liga abgestiegenen 1. FC Kaiserslautern nach Köpenick gewechselt, hatte Andersson mit jeweils z...

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