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Umfrage: Branchen in Berlin und Brandenburg erwarten Erholung in 2023

BERLIN (dpa-AFX) -Die meisten Industriebranchen in Berlin und Brandenburg gehen einer aktuellen Umfrage zufolge von einer stabilen oder sogar besseren wirtschaftlichen Lage bis zum Ende des Jahres aus. Insbesondere die Metall- und Elektroindustrie und die Pharmaindustrie bewerten die aktuelle Lage als gut und blicken optimistisch auf die verbleibenden Monate, wie aus den Ergebnissen der Mitgliederumfrage hervorgeht, die die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) am Dienstag vorgestellt haben.

Insgesamt betrachten mehr als 40 Prozent der befragten Verbände die aktuelle wirtschaftliche Lage ihrer jeweiligen Branchen als positiv. Fast ebenso viele gaben lediglich eine mittelmäßige Bewertung ab. Rund 13 Prozent wiederum stuften die Situation der eigenen Unternehmen derzeit als schlecht ein.

Für die Konjunkturumfrage hat die UVB ihre 60 Mitgliedsverbände zu deren aktuellen Einschätzungen und den Erwartungen für den Jahresverlauf befragt.

Nach wie vor kämpften viele Branchen mit gestiegenen Kosten, Lieferschwierigkeiten und der geopolitischen Unsicherheit, teilte UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck am Dienstag mit. Besonders belastet seien energieintensive Branchen wie die Chemie- oder die Papierindustrie. Im Handwerk wiederum trübten unter anderem Materialknappheit und weniger Aufträge die Stimmung ein.

Die Unternehmensverbände bekräftigten ihre Kritik am Volksentscheid zur Klimaneutralität der Hauptstadt. Dieses bezeichnete Amsinck als "Illusion". Die Klimaneutralität Berlins bis 2030 - wie es die Initiatoren des Volksentscheids am 26. März fordern - sei "weder technisch noch finanziell noch politisch erreichbar". Die Entscheidungshoheit über viele der nötigen Maßnahmen läge beim Bund.