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Ukrainisches AKW: Internationale Atomexperten sollen länger bleiben

WIEN (dpa-AFX) - Die Mission der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zum umkämpften Kernkraftwerk Saporischschja soll Moskau zufolge mehr als ein Dutzend Experten umfassen. Diese sollen dort länger stationiert werden. "So wie wir es verstehen, ist es die Absicht des Generaldirektors (der IAEA), ein paar Leute auf ständiger Basis im Kraftwerk zu belassen", sagte Russlands Vertreter bei den internationalen Organisationen in Wien, Michail Uljanow, am Montag der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti zufolge.

Laut Uljanow werden die etwa 15 Atomexperten von einem großen Logistik- und Sicherheitsteam der UN begleitet. Russland habe viel für das Zustandekommen der Mission getan, sagte er. "Wir setzen darauf, dass der Besuch des Kraftwerks durch die IAEA-Mission dabei hilft, die unzähligen Spekulationen um die schlechte Lage im Atomkraftwerk Saporischschja zu zerstreuen.

Die Nuklearanlage Saporischschja ist das leistungsstärkste AKW in Europa. Seit Wochen jedoch wachsen international die Sorgen, dass es wegen der andauernden Kämpfe um die Anlage zu einem Atomunglück kommt. Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig den Beschuss des Kraftwerks vor.