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UBS bleibt im Handel hinter der Wall-Street-Konkurrenz zurück
(Bloomberg) -- Die Investmentbanksparte der UBS Group AG hat im vierten Quartal schlechter abgeschnitten als die Konkurrenz von der Wall Street. Vor allem der für die Schweizer wichtige Aktienhandel brach ein, während der Bondhandel nicht so boomen konnte wie bei einigen Wettbewerbern.
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Im Aktienhandel fielen die Erträge um etwa 20% auf 883 Millionen Dollar — Rückgange gab es hier überall, doch an der Wall Street waren sie im Schnitt nur etwa halb so groß. Beim Handel mit Festverzinslichen, Devisen und Rohstoffen — bei der UBS nur etwa halb so groß wie der Aktienhandel — stiegen die Einnahmen um etwa 13%. Hier konnte die Wall Street mit 28% deutlich mehr zulegen.
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UBS gaben in Zürich um bis zu 3,3% nach. Auf Konzernebene lag der Gewinn zwar über den Erwartungen, doch Analysten monierten unter anderem die enttäuschenden Ergebnisse der Investmentbank-Sparte.
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Die Erträge im Geschäftsbereich Global Banking — dem Kapitalmarkt- und Beratungsgeschäft der UBS — sanken um 52% auf 331 Millionen Dollar und damit stärker als branchenweit. Das Geschäft mit der M&A-Beratung ging um 12% zurück. Dramatischer war der Einbruch im Kapitalmarktgeschäft, und hier vor allem im Bereich Aktienemissionen, wo der Ertrag angesichts der Durststrecke bei Börsengängen um 73% sank.
Wie die Wall Street-Banken kämpfte auch die UBS mit steigenden Kosten. Die Cost-Income-Ratio stieg bei der Investmentbank um satte 24 Prozentpunkte. Dennoch sagte Bankchef Ralph Hamers im Interview mit Bloomberg TV, die UBS plane keinen Stellenabbau und erwarte, selektiv Personal auszubauen.
Überschrift des Artikels im Original:UBS’s Trading Desks Trail Wall Street Rivals Amid Equities Slump
--Mit Hilfe von Manus Cranny.
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