Tote Spitzenverdiener: "King of Pop" Michael Jackson hat noch immer die Krone auf
Das Wirtschaftsmagazin Forbes hat auch dieses Jahr eine Liste mit den toten Spitzenverdienern erstellt. Vor allem beliebte Musiker verdienen auch nach ihrem Ableben kräftig weiter, allen voran Michael Jackson. Aber auch so einige Autoren und Sportler bescheren ihren Erben reichlich Geld.
Michael Jackson ist schon lange tot, trotzdem spült das Werk des "King of Pop" noch immer viel Geld in die Kassen. Die Erben des 2009 verstorbenen Musikers haben in den vergangenen 12 Monaten rund 48 Millionen US-Dollar verdient, wie das US-Wirtschaftsmagazins Forbes in seiner jährlichen Aufstellung der toten Topverdiener schätzt.
Auf Platz zwei landete der 1991 gestorbene Schriftsteller Theodor Geisel, der seine Kinderbücher unter dem Pseudonym "Dr. Seuss" veröffentlicht hatte. Bestseller wie "Kater mit Hut", "Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat" und "Horton hört ein Hu" brachten den Rechtebesitzern geschätzte 33 Millionen Dollar ein.
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Charles M. Schulz gehörte schon zu Lebzeiten zu den bestverdienenden Autoren der Welt. Auch 20 Jahren nach seinem Tod begeistern die "Peanuts"-Comics um den Jungen Charlie Brown und seinen Hund Snoopy Groß und Klein. Laut Forbes setzte das Werk des Comiczeichners von Oktober 2019 bis Oktober 2020 rund 32,5 Millionen Dollar um.
Musiker, Sportler und eine Schauspielerin
Platz vier belegt der 2016 verstorbene US-Golfprofi Arnold Palmer, dessen Werbeverträge geschätzte 25 Millionen Dollar einnahmen. Auf der Position fünf landete Elvis Presley, der "King" bescherte seinen Erben vor allem durch die Touristenattraktion Graceland rund 23 Millionen Dollar.
Zu den 13 toten Spitzenverdienern gehört auch der im Januar bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommene Basketballer Kobe Bryant. Durch den Verkauf von Sportbekleidung und seiner Autobiographie kam ein Umsatz von rund 20 Millionen Dollar zusammen.
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Auf den weiteren Plätzen befinden sich der im Dezember 2019 verstorbene Rapper Juice Wrld (15 Millionen Dollar), Bob Marley (14 Millionen), John Lennon (13 Millionen), Prince (zehn Millionen), Freddie Mercury (neun Millionen), George Harrison (8,5 Millionen) und Marilyn Monroe (acht Millionen).
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