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Das sind die kuriosesten Smart-Home-Gadgets

“Intelligent wohnen” darunter versteht man heute vor allem vernetzt zu wohnen. Mehr und mehr Haushaltsgegenstände werden miteinander verbunden – Stichwort: “Smart Home”. Doch manche Liaisons zwischen Haushaltsgerät und Smartphone sind gewöhnungsbedürftig.

Handzahnbürsten sehen in Smart Homes alt aus. (Symbolbild: Getty Images)
Handzahnbürsten sehen in Smart Homes alt aus. (Symbolbild: Getty Images)

Die Super-Zahnbürste

Drei Minuten lang sollte man seine Zähne putzen. Mancher stellt sich deshalb eine Sanduhr auf den Waschbeckenrand. Oder aktiviert den Timer im Smartphone. Möglicherweise schaut er mit diesem auch erst mal ein Tutorial, wie er seine elektrische Zahnbürste am besten anwendet.

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Hintergrund: Smart-Home-Begriffe im Überblick

Das lässt sich aber noch übertreffen. Eine Firma stellt eine elektrische Zahnbürste mit eingebauter 10-Megapixel-Kamera her. Die sitzt direkt hinter den Borsten und gewährt im Namen des korrekten Putzens einen Einblick in den eigenen Mund, wie ihn sonst nur der Zahnarzt hat. Wird vermarktet unter “Onvi Prophix”.

Der intelligente Toilettenpapier-Halter

Schon jetzt ist unsere Gesellschaft mit allen möglichen technischen Innovationen ausgestattet, aber Unannehmlichkeiten wie “Das Klopapier ist alle!” gehören immer noch zum Alltag. Ein Gadget will das ändern: Der smarte Toilettenpapier-Halter ist mit einer Infrarot-Lichtschranke ausgestattet. Geht das Papier auf der Rolle zu stark zur Neige, aktiviert das Infrarot-Licht eine Warnlampe. In den Supermarkt gehen muss man für neues Papier aber noch selbst. Wird vermarktet unter “Rollscout” (deutsch: “Rollenspäher”)

Das ferngesteuerte Haustier

Katz, Hund & Co. allein zu Haus? Viele Haustier-Halter haben ihre Lieblinge während ihrer Abwesenheit lieber im Blick. Das tun sie längst, dank spezieller Kameras, die das Treiben der Tiere ans Smartphone senden.

Smart Clothes: Was Kleidung alles kann und in Zukunft können soll

Was viele noch nicht wissen: Sie können ihren Liebling aus der Ferne auch bespaßen und füttern. Ein Hersteller bietet eine Doggie-Cam mit einer Art Gegensprechanlage und einer Vorrichtung zum Auswurf von Leckerlis an. Wird vermarktet unter “Furbo”

Die smarte Einkaufsliste aus dem Müll

Mit einem Gadget zum Anstecken kann der Mülleimer im Smart Home mitreden. (Bild: GeniCam)
Mit einem Gadget zum Anstecken kann der Mülleimer im Smart Home mitreden. (Bild: GeniCam)

Wer so eine Tonne hat, weiß zumindest, wieviel er so wegwirft. Ein Barcode-Scanner zum Aufstecken auf den Abfallbehälter macht es möglich. Das Gadget scannt dann, was im Eimer landet. Hier ein Erklär-Video:

Sprechen kann das Gadget auch: Registriert es einmal ein Objekt ohne Barcode, fragt es nach. Ist die Tonne voll, schickt es eine SMS und erinnert daran, den Müll raus zu bringen. Außerdem erstellt der derart aufgerüstete Eimer anhand des Weggeworfenen einen Einkaufszettel. Über eine Amazon-Verbindung können die Sachen automatisch nachbestellt werden. Wird vermarktet unter “Genican” (zu deutsch vermutlich ein Kofferwort aus “genial” und “Dose”)

Die temperatursensible Bettdecke

Der Hersteller der “intelligenten Bettdecke” wirbt unter anderem mit diesem Wärmekamera-Foto. (Bild: Smart Duvet)
Der Hersteller der “intelligenten Bettdecke” wirbt unter anderem mit diesem Wärmekamera-Foto. (Bild: Smart Duvet)

Sich ein Bett zu teilen, ist kompliziert. Nur ein Beispiel: Frauen haben tendenziell kältere Füße als Männer. Eine Smart-Home-Decke verspricht Linderung. Sie wärmt oder kühlt jede Bettseite individuell.

Smart Gadgets: Neuer Schub für die Apple Watch

Der Hersteller hat außerdem Luftkammern eingebaut, dank denen die Decke nach dem Aufstehen wieder in Form springt. Hier von einem Bett zu reden, das sich selbst macht, wäre aber übertrieben. Decken ausschütteln und Lüften muss man immer noch selbst. Wird vermarktet unter “Smart Duvet” (deutsch: “schlaue Decke”)

Das schlaue Eierfach im Kühlschrank

Ein Aufbewahrungsfach mit Sensoren, das sich mit dem Smartphone synchronisiert. Das Ziel: immer wissen, ob man noch genug Eier zu Hause hat und ob die noch frisch sind. Wird vermarktet unter: “Quirky Egg Minder” (deutsch: “schrulliger Eier-Aufpasser”).

Die Pfanne mit App

Kochen braucht Übung, Erfahrung und natürlich eine solide Küchenausrüstung. Wenig überraschend funken bereits Topf & Co. mit dem Smartphone hin und her. Eine Firma hat eine Pfanne auf dem Markt, die sich meldet, wenn sie für ein bestimmtes Rezept entweder noch zu kalt oder heiß ist. Eine Pfanne mit integrierter Küchenwaage und Rauchmelder quasi. Wird vermarktet unter: “Smartypans” (deutsch: “Klug-i-Pfannen”)

Die sensorgesteuerte Gabel

Auch die Gabel kann man inzwischen zur Selbstoptimierung einsetzen. In der Smart-Home-Variante registriert sie, wie viel man während einer Mahlzeit zu sich nimmt – und in welcher Geschwindigkeit. Das Essen zu schlingen gilt ja als ungesund. Ist das alles nicht perfekt, schrillt ein Licht-Buzzer. Seine Gabel-Statistik kann man dann auf der dazugehörigen App ansehen. Wird vermarktet unter: “Hapifork” (zu deutsch eine Mischung aus “Haptik”, “Gabel” und “API-Schnittstelle”)

Noch mehr Gadgets im VIDEO: Das sind die Trends der IFA