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"The Masked Singer"-Fans sauer wegen Werbung

Die ProSieben-Show “The Masked Singer” ist ein Hit, doch einige Fans ärgerten sich über die Werbeunterbrechungen.

"Juchu, der nächste Werbeblock!" Worüber sich das Faultier vielleicht freuen mag, ärgert viele Fans der ProSieben-Show "The Masked Singer". (Bild: Joshua Sammer/Getty Images)
"Juchu, der nächste Werbeblock!" Worüber sich das Faultier vielleicht freuen mag, ärgert viele Fans der ProSieben-Show "The Masked Singer". (Bild: Joshua Sammer/Getty Images)

Das Sendungskonzept stammt ursprünglich aus Südkorea und ist so verrückt wie einfach. Prominente verstecken sich unter möglichst abgefahrenen Kostümen und Jury und Zuschauer versuchen zu erraten, wer unter der Maske stecken könnte. Auch im US-amerikanischen Fernsehen hat die Sendung eingeschlagen, im vergangenen Jahr adaptierte ProSieben sie dann für den deutschen Markt und landete einen echten Quotenerfolg. Besonders die Enthüllung sorgt oft für große Überraschungsmomente, wenn es niemandem gelungen ist, den richtigen Promi zu erraten. In der zweiten Staffel, die nun zu Ende ging, lag die Jury auch bisweilen daneben, kaum jemand hatte zum Beispiel auf Stefanie Heinzmann getippt, die als Dalmatiner auf die Bühne kam oder Caroline Beil, die sich als Roboter getarnt hatte.

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Die Sendung bleibt also weiter ein Publikumshit, doch in die Freude am Miträtseln hat sich mittlerweile Ärger über die andauernden Werbeunterbrechungen gemischt. Zwar zeigt ProSieben nicht mehr Werbung, als erlaubt, doch die zahlreichen langgezogenen Redepausen von Moderatoren und Jury sorgen oft dafür, dass höchstens ein, zwei Songs zu hören sind, bevor es schon wieder in den nächsten Werbeblock geht. Ihrem Frust darüber machten die Fans der Sendung auf den sozialen Medien Luft.

Anstatt die einzelnen Performances durch herkömmliche Werbeblöcke zu unterbrechen, blendete ProSieben die Spots vermehrt per Splitscreen ein. So können die Zuschauer trotzdem weiter zusehen, was bei ihren Favoriten in der Show gerade passiert. Den Ton hören die Zuschauer freilich nur von der Werbung, während die maskierten Sänger ohne Sound in einem kleinen Fenster herumtollen. Allerdings ist dies vielleicht eher eine Maßnahme, um die Zuschauer bei der Stange zu halten, damit sie während der Werbepause nicht umschalten. Gegenüber dem Onlinemagazin Watson sagte der Sender zu den veränderten Werbemaßnahmen: "Die Splitscreen-Werbung ist ein Tool, dass wir immer wieder gezielt und dosiert einsetzen." Damit unterscheide sich der Sender auch von der Konkurrenz. Ob die Fans mit dieser Erklärung zufrieden sind?

Vielleicht nimmt sich der Sender die Kritik ja zu Herzen und lässt in der dritten Staffel etwas mehr die Puppen auf der Bühne und etwas weniger die Werbekunden tanzen. Wie ProSieben kürzlich verkündete, müssen die Fans zumindest darauf nicht so lange warten. Denn die dritte Ausgabe von “The Masked Singer” soll bereits ab dem Herbst laufen. Dann, so hofft der Sender, wird auch wieder ein Live-Publikum im Studio dabei sein dürfen.

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