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Tarifstreit: Seehofer wartet auf Pläne für Pflege und Sparkassen

BERLIN (dpa-AFX) - In den Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen will die Arbeitgeberseite vorerst kein konkretes Angebot vorlegen. Hintergrund sind laut Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) gesonderte Verhandlungen für Pflegekräfte und die Beschäftigten der Sparkassen.

Die zweite Verhandlungsrunde am vergangenen Wochenende sei aus Sicht des Bundesinnenministers "sehr konstruktiv" verlaufen, sagte sein Sprecher, Steve Alter, am Dienstag in Berlin. "Mit den Gewerkschaften und den anderen Verhandlungsparteien wurde im Vorfeld einvernehmlich abgestimmt, dass für die Bereiche Sparkassen und Pflege gesonderte Untergruppen eingesetzt werden", fügte er hinzu. Deshalb sei von der Arbeitgeberseite bislang kein Angebot vorgelegt worden. Dies könne erst geschehen, wenn diese Untergruppen getagt und ihre Arbeit abgeschlossen hätten - voraussichtlich ab dem 13. Oktober.

In Nordrhein-Westfalen und Bayern gab es in einzelnen Städten am Morgen Aktionen vor städtischen Betrieben. Geplant waren auch punktuelle Warnstreiks in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. In anderen Ländern starten die Aktionen in den kommenden Tagen.