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Studie: Zwei Drittel der Kinder gehen zu spät zum Zahnarzt

Berlin. Nur 35 Prozent der Berliner Kinder haben vor ihrem sechsten Lebensjahr schon einen Zahnarztbesuch erlebt, um Vorsorge zu treffen. Das ergab eine Erhebung der Krankenkasse Barmer, die für 2018 die Daten ihrer Kunden unter dem Aspekt der zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchungen auswertete. Dabei sei inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen, dass der Zustand der Milchzähne auch Auswirkungen auf die späteren bleibenden Zähne hat. Das beginne schon bei der Pflege. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“, brachte es Gabriela Leyh, Landesgeschäftsführerin der Barmer Berlin-Brandenburg, auf den Punkt. Auch sei es wichtig, dass sich Kinder früh an einen Zahnarztbesuch gewöhnen.

Denn klar ist: Wenn die Vorsorge fehlt, wird es teuer. Da der Zahnreport der Barmer bundesweit durchgeführt wird, hat sich herausgestellt, dass zwar die Zahl der Kinder mit kariösem Gebiss abnimmt, dafür aber die Behandlungskosten für diejenigen, die schlechte Zähne haben, immer weiter steigen. Gute Nachricht: Ab dem zwölften Lebensjahr wird der Zahnarztbesuch „normaler“, 61 Prozent der Berliner Heranwachsenden gehen regelmäßig zur Individualprophylaxe.

Sorgen bereiten Leyh die Eltern, die sich nicht um die Zahngesundheit ihrer Kinder kümmern – häufig Familien mit niedrigem Einkommen. „Wir erreichen sie oft nicht“, sagte Leyh, das sei ein Problem. Damit würden zu viele Kinder „durch den Rost“ fallen, schlechte Zähne seien oft eine lebenslange Belastung, könnten sich auch später negativ auswirken – be...

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