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Studie: Zwölf-Euro-Mindestlohn würde Millionen Beschäftigten helfen

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Von einem Zwölf-Euro-Mindestlohn, den die angestrebte Ampelkoalition im Bund anpeilt, könnten einer Studie zufolge Millionen Bundesbürger profitieren. Derzeit gebe es in Deutschland etwa 8,6 Millionen Arbeitsverhältnisse, in denen die Entlohnung unter zwölf Euro brutto liege, heißt es in der am Donnerstag publizierten Analyse der Hans-Böckler-Stiftung. Es geht um 7,3 Millionen Hauptjobs und 1,3 Millionen Nebenjobs. Niedriglohn-Jobs gibt es vor allem in der Gebäudebetreuung, in der Gastronomie und im Einzelhandel.

Derzeit liegt der gesetzliche Mindestlohn bei 9,60 Euro pro Stunde. Nach ihren Sondierungsgesprächen hatten SPD, Grüne und FDP Mitte Oktober in einem gemeinsamen Papier verlautbaren lassen, dass sie das Minimum auf zwölf Euro anheben wollen. Sollte es zur Koalition kommen, dürfte dieser Plan zügig umgesetzt werden. Die Hans-Böckler-Stiftung macht Forschung für den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), sie versteht sich als arbeitnehmernah.