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Start der neuen Ferien-Airline Niki unklar

Die vom Reisekonzern Tui und dem Air-Berlin-Anteilseigner Etihad geplante Airline wird aller Vorsicht nach nicht zum Sommerflugplan starten. Die Vertragsunterzeichnung für den Gemeinschaftskonzern steht noch aus.

Der Start der geplanten Ferienfluggesellschaft des Reisekonzerns Tui und des Air-Berlin-Anteilseigners Etihad könnte sich bis zum Winterflugplan 2017/2018 verschieben. „Es gibt zwar eine Absichtserklärung zwischen Etihad und Tui über ein Joint Venture“, sagte ein Tui-Sprecher dem Handelsblatt, „aber die konkreten Verhandlungsgespräche laufen noch.“ Das eigentliche Genehmigungsverfahren könne erst beginnen, wenn beide Unternehmen entsprechende Verträge unterzeichnet hätten.

Zur Zeit werde ein Fragenkatalog der Kommission abgearbeitet. „Damit die Kommission vorab erste Fragen klären kann, haben wir zunächst einen Entwurf übermittelt“, erklärte der Sprecher. Solange es kein Joint-Venture gebe, würden die betroffenen Gesellschaft weiter unabhängig voneinander agieren.

Dass die Air-Berlin-Tochter Niki bereits einen eigenen Sommerflugplan 2017 veröffentlicht habe, würde einen frühzeitigen Start des Joint Ventures nicht behindern, sagte er. Käme die Fusionsgenehmigung bereits für den Sommer, würde der Flugplan einfach übernommen.

Für die neue Einheit mit voraussichtlichem Sitz in Wien, die im Zuge des Air-Berlin-Umbaus entstehen soll, war zunächst ein Start zum Sommerflugplan angepeilt. Der Name der neuen Airline soll Niki lauten. Im Rahmen des Joint-Ventures soll der Tui-Ferienflieger Tuifly in die neue Einheit unter Führung der Fluglinie aus dem arabischen Emirat Abu Dhabi integriert werden, die gut 29 Prozent an Air Berlin hält.

Gemeinsam sollen Tuifly und die österreichische Air-Berlin-Tochter Niki mit insgesamt rund 60 Flugzeugen ein Streckennetz von wichtigen Abflughäfen in Deutschland, und der Schweiz bedienen.