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Springer und Funke treten dem Verbund Ad Alliance bei

Viele Medienmarken vermarkten ihre Werbeplätze über den Verbund Ad Alliance. Nun stoßen mit Axel Springer und der Funke Mediengruppe zwei gewichtige Partner hinzu.

Umbruch im deutsche Werbemarkt: Die Ad Alliance, der Vermarkter der RTL-Tochter IP Deutschland, Gruner + Jahr, Smartclip und Spiegel Media, bekommt einen weiteren starken Partner. Media Impact, die Vermarktungsorganisation von Axel Springer und der Funke Mediengruppe, tritt dem Verbund bei.

Das künftige Portfolio der Vermarktungsverbunds, das in neuer Form ab 2020 antritt, umfasst sieben TV-Marken, darunter „RTL“, „Vox“ und „N-TV“, sowie 91 Print-Marken wie etwa „Spiegel“, „Stern“ und „Brigitte“. Hinzu kommen 110 Digital-Marken sowie das Angebot der Audio Alliance.

Mit diesem Ansatz will der Werbeverbund den Unternehmen crossmediale Kampagnen anbieten. Durch die neu hinzukommenden Digitalmarken von Media Impact („Bild“, „Welt“, „Auto Bild“ oder auch Idealo) erhöht sich die Relevanz des Werbevermarkters deutlich. Das Ad-Alliance-Portfolio erreicht nach eigenen Angaben 99 Prozent der deutschen Bevölkerung.

„Es freut uns ungemein, dass wir nun im dritten Jahr der Ad Alliance mit Media Impact einen weiteren starken Partner in unserer Runde begrüßen“, sagte Matthias Dang, Geschäftsführer der Ad Alliance und zugleich Geschäftsführer des RTL-Vermarkters IP Deutschland. Seit 2016 bündelt Ad Alliance die Werbeangebote der Medienpartner. Gründungspartner waren die beiden Bertelsmann-Töchter RTL und Gruner + Jahr.

WERBUNG

Die Ad Alliance gilt als Blaupause für den neuen Ansatz des Gütersloher Familienunternehmens: den der unternehmensübergreifenden Kooperationen. Seit diesem Jahr gibt es bei Bertelsmann außerdem eine Content Alliance, zu der sechs Konzerntöchter gehören, darunter die Mediengruppe RTL Deutschland, RTL Radio, die TV-Produktionsfirma Ufa, die Verlagsgruppe Random House, Gruner + Jahr sowie das Musikunternehmen BMG. Außerdem entsteht gerade eine Data Alliance, in der Bertelsmann das Thema Technologie unternehmensübergreifend angeht.

Die Ad Alliance tritt ab kommendem September am Markt als Dienstleister für Media Impact auf. In dieser Funktion wird der Vermarkter Rahmenverträge über das Digitalportfolio im Namen und auf Rechnung von Media Impact mit Mediaagenturen und einzelnen Direktkunden verhandeln und steuern. Media Impact wird zusätzlich auch weiterhin ihr digitales Inventar im direkten Kundenkontakt verkaufen.

„Die erfolgreiche Entwicklung von Media Impact hat uns gezeigt, wie wichtig Verlagskooperationen sind, um dem zunehmend internationalen Wettbewerb kraftvoll entgegenzutreten“, sagte Carsten Schwecke, Geschäftsführer von Media Impact.

Auch dieser Werbevermarkter besteht mit Axel Springer und der Funke Mediengruppe bereits aus zwei unabhängigen Medienhäusern. Jetzt will Schwecke mit dem nächsten Schritt die Voraussetzungen schaffen, „um im Digitalbereich noch stärker zu wachsen“.

Mehr: Lesen Sie hier eine Analyse zu den jüngsten Bertelsmann-Zahlen und der Digitalstrategie des Konzerns.