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Spitzenverbände fordern Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik

BERLIN (dpa-AFX) -Spitzenverbände der Wirtschaft haben die Bundesregierung angesichts der Konjunkturflaute zu einem Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik aufgefordert. DIHK-Präsident Peter Adrian sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Grundvoraussetzung für Wachstum ist ein Wandel in der Wirtschafts- und Standortpolitik." Es müsse an vielen Stellschrauben gedreht werden. "Es bedarf eines Befreiungsschlages, der das Land wachrüttelt."

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger sagte der dpa: "Wir sind in einer ernstzunehmenden Wirtschaftskrise. Deutschland befindet sich nicht in einer konjunkturellen Delle, unser Land steht inzwischen inmitten einer größtenteils hausgemachten, strukturellen Krise. Die Bundesregierung muss im Jahr 2024 liefern, sonst ist die Ampel vor allem nur noch eine Ankündigungsregierung." Die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschlands müsse wieder in den Vordergrund rücken. "Im europäischen Vergleich haben wir mit die höchsten Energiekosten, die höchsten Steuern und Abgaben, die höchsten Löhne, eine marode Infrastruktur."