Werbung
Deutsche Märkte schließen in 34 Minuten
  • DAX

    18.175,33
    +258,05 (+1,44%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.013,47
    +74,46 (+1,51%)
     
  • Dow Jones 30

    38.202,36
    +116,56 (+0,31%)
     
  • Gold

    2.346,80
    +4,30 (+0,18%)
     
  • EUR/USD

    1,0684
    -0,0049 (-0,46%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.796,55
    +596,10 (+1,01%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.332,39
    -64,14 (-4,43%)
     
  • Öl (Brent)

    83,41
    -0,16 (-0,19%)
     
  • MDAX

    26.209,06
    +165,88 (+0,64%)
     
  • TecDAX

    3.324,49
    +57,73 (+1,77%)
     
  • SDAX

    14.272,79
    +277,02 (+1,98%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.108,86
    +92,21 (+1,15%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.939,60
    +327,84 (+2,10%)
     

SPD fordert Merkel auf, bei EU-Agrarpolitik nachzulegen

BERLIN (dpa-AFX) - Die SPD im Bundestag hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, in den EU-Verhandlungen zur Agrarpolitik auf mehr Umwelt- und Tierschutz als bisher angepeilt zu drängen. "Der "Green Deal" wird zur Makulatur, wenn Umwelt- und Klimaschutz selbst in der Landwirtschaft zu kurz kommen, obwohl gerade hier mit der Neuausrichtung der europäischen Agrarmilliarden eine entscheidende Stellschraube besteht", sagte Fraktionsvize Matthias Miersch der Deutschen Presse-Agentur. Merkel müsse ihren Einfluss nutzen, "damit wir in der Agrarpolitik doch noch den dringend benötigten Paradigmenwechsel für mehr Klima-, Umwelt- und Tierschutz erhalten."

In den vergangenen Tagen hatten erst die EU-Mitgliedsstaaten, dann das EU-Parlament ihre Verhandlungspositionen für die Reform der EU-Agrarpolitik festgelegt. Es geht um milliardenschwere Subventionen, die künftig verstärkt an Leistungen im Umwelt-, Klima- und Tierschutz gebunden werden sollen. Aus Sicht von Umweltverbänden greifen aber alle Beschlüsse bisher deutlich zu kurz, um Klimaziele zu erreichen und das Artensterben aufzuhalten.