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SPD-Chef mahnt Minister: Streitereien untereinander sein lassen

BERLIN (dpa-AFX) - SPD-Chef Lars Klingbeil hat die Ampel-Regierung in der aktuellen Krisensituation zu Geschlossenheit aufgerufen. "Was ich von allen Ministerinnen und Minister erwarte, ist, dass wir die Streitereien untereinander sein lassen", sagte er der Mediengruppe Bayern (Donnerstag). "Wir müssen gemeinsam und geschlossen dafür sorgen, dass niemand wegen steigender Energiekosten aus seiner Wohnung geworfen wird oder dass Familien nicht mehr wissen, wie sie sich den Wocheneinkauf leisten können." Er könne nur an alle dringend appellieren, sich darauf zu konzentrieren, "denn daran wird die Ampel gemessen".

Im Zuge der Debatten über den drohenden Gasmangel und die hohe Inflation war es wiederholt zu Streit innerhalb der rot-grün-gelben Koalition gekommen - etwa über die Frage, ob die verbliebenen deutschen Atomkraftwerke länger laufen sollten als bislang vorgesehen.

"Der laufende Stresstest der Regierung wird zeigen, ob wir die drei Atommeiler noch etwas länger brauchen und deshalb in den Streckbetrieb gehen müssen", sagte Klingbeil dazu. "Wir sollten diese energiepolitischen Fragen pragmatisch und nicht ideologisch klären. Aber ein generelles Zurück zur teuren und gefährlichen Atomenergie, da bin ich ganz klar dagegen."