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Sparkassen warnen vor hohen Gehältern im Kampf um Bewerber

(Bloomberg) -- Einige Sparkassen warnen vor hohen Personalkosten, weil es derzeit einen starken Wettbewerb um die besten Bewerber am Markt gibt. Auf diese Entwicklung hatten zuvor bereits Privatbanken hingewiesen.

“Es ist schon so, dass wir als Sparkassen als Arbeitgeber attraktiv bleiben müssen. Da zählt das Gehalt auch dazu”, erklärte Michael Breuer, Präsident des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands (RSGV), am Mittwoch in Düsseldorf bei der Bilanzpressekonferenz. Derzeit gebe es einen Arbeitnehmermarkt. Das gelte besonders für das Rheinland, wo sich viele Dax-Unternehmen befinden und mit denen die Sparkassen als Arbeitgeber konkurrieren würden.

Deutsche Bank AG, Bankhaus Metzler und Berenberg zählen zu den privaten Banken, die zuletzt über schwierigere und teurere Personalsuche geklagt hatten. Eine Rolle spielt dabei auch, dass Kreditinstitute sich derzeit personell jenseits der klasssichen Bankberufe verstärken, etwa bei der IT.

In einer Präsentation zum Quartalsbericht für die ersten drei Monate erklärte die Deutsche Bank ebenfalls am Mittwoch, dass Kostenersparnisse aus dem Personalabbau durch Inflation bei den Gehältern aufgezehrt würden.

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Der Personalaufwand der 29 rheinischen Sparkassen, die auf eine Bilanzsumme von 189 Milliarden Euro kommen, war 2021 bei fallenden Mitarbeiterzahlen nur leicht auf 1,64 Milliarden Euro gesunken. Das Betriebsergebnis vor Bewertung verringerte sich um 4% auf 893 Millionen Euro.

(Neu: Deutsche Bank im vorletzten Absatz)

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