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Sparkasse: Analyse: Bald mehr Geschäfte in Wohngebieten in Berlin

Berlin. Die Corona-Krise könnte einer Analyse der Berliner Sparkasse zufolge zu tiefgreifenden Veränderungen im Einzelhandel der deutschen Hauptstadt führen. Demnach könnten die durch Corona veränderten Verhaltensweisen der Menschen unter anderem mehr Konsum im eigenen Wohnumfeld zur Folge haben.

„Vor allem Händler in den Zentrumslagen stehen aufgrund ihrer Abhängigkeit von Pendlern und Touristen unter stärkerem Anpassungsdruck. In einem Szenario mit dauerhaft reduziertem Städtetourismus und anhaltender Nutzung von Home-Office wird sich die Einzelhandelsdichte in den Zentrumslagen reduzieren“, schrieb die Sparkasse in einer volkswirtschaftlichen Betrachtung der Berliner Dienstleistungswirtschaft, die am Freitag veröffentlicht wurde.

In den Außenbezirken kommen 32 Einzelhändler auf 10.000 Einwohner

Derzeit kommen nach Angaben der Sparkasse in den zentral gelegenen Innenstadtbezirken Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Charlottenburg-Wilmersdorf und Tempelhof-Schöneberg 56 Einzelhändler auf 10.000 Einwohner, in den weiteren Bezirken seien es hingegen nur 32. In Treptow-Köpenick, Reinickendorf und Co. seien aber gut zwei Drittel der Berliner zuhause. Berlin habe einer Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) zufolge aber mit 42 Prozent einen besonders hohen Anteil an Büroarbeitsplätzen. Das Homeoffice-Potenzial für die Berliner Arbeitskräfte sei deswegen entsprechend hoch und habe in der Pandemie bereits zu einem starken Anstieg der Heimarbeit geführt. „Daher bewegen sich m...

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