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Spar-Strategien zum Jobausstieg

So können Sie unbesorgt früher in Rente gehen

Endlich mehr Zeit für den Partner oder für Hobbies: Eine verfrühte Rente finden viele reizvoll. (Bild: Getty Images)
Endlich mehr Zeit für den Partner oder für Hobbies: Eine verfrühte Rente finden viele reizvoll. (Bild: Getty Images)

Rente mit 65, 66 oder mit 67 Jahren – um keine finanziellen Einbußen in Kauf zu nehmen, ziehen viele Arbeitnehmer den Job bis zum letzten Tag durch. Doch das muss nicht sein: Die Zeitschrift „Finanztest“ zeigt vier Strategien auf, mit denen ein früherer Renteneinstieg möglich wird.

Grundsätzlich gilt: Wer zweieinhalb Jahre vor der Regelaltersgrenze seinen Job an den Nagel hängen will, muss mit Abzügen von neun Prozent rechnen. Es ist zwar möglich, nach 35 Jahren, die in die Rentenversicherung eingezahlt wurde, mit 63 Jahren in Rente zu gehen. Allerdings sind dann besagte Abschläge fällig. Wer 45 Jahre Mindestversicherungszeit hinter sich hat und 1953 geboren ist, der kann ohne Abschläge mit 63 in die Rente gehen, Gleiches gilt für nach 1964 Geborene, die sich mit 65 Jahren aus dem Berufsleben verabschieden möchten. Eine Minderung der Rente ist hier aber ebenfalls durch fehlende Endgeldpunkte möglich.

Soweit der aktuelle Stand. Wie man trotzdem ohne finanzielle Einbußen früher in Rente gehen kann, das zeigt das Magazin „Finanztest“ in seiner aktuellen Ausgabe auf. Vier Strategien werden hier genannt:

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1.     Ausgleichen

Eine Option ist es, Sonderzahlungen an die gesetzliche Rentenversicherung zu leisten. Somit können die Abzüge, die der frühere Renteneintritt mit sich bringt, ausgeglichen beziehungsweise gemindert werden.

2.     Überbrücken

Theoretisch kann natürlich jeder, der früher aufhört zu arbeiten, die Zeit bis zur Regelaltersgrenze mit privatem Geld überbrücken. Doch je nach Lebensstil ist das nur selten eine Option, die wirklich Geld spart – denn häufig sind diese Kosten aus eigener Tasche genauso hoch wie das, was man am Ende an Ausgleichszahlungen leisten muss.

3.     In Teilzeit arbeiten

Nach besagter Mindestversicherungszeit können Arbeitnehmer in Teilzeitrente gehen. Der Job kann unter Umständen sogar um 50 Prozent reduziert werden. Doch hier gilt zu beachten: Die Grenzen, was verdient werden darf, sind nicht immer gleich.

4.     Dazuverdienen

Ganz praktische Lösung: Wenn die Rente aufgrund der Abzüge nicht reicht, kann man etwas hinzuverdienen. In der Phase zwischen verfrühtem Renteneintritt und der Regelgrenze darf maximal ein 450-Euro-Job angenommen werden. Ist das gesetzliche Rentenalter erreicht, darf jeder dazuverdienen, soviel er möchte.

All diese Strategien bieten mögliche Optionen, die jeder, der die frühe Rente in Betracht zieht, mit einem Finanzexperten genau durchrechnen sollte. Aber: Unter Umständen kann so viel Geld gespart werden.