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Spaniens Wirtschaft bricht wegen Corona-Krise ein

MADRID (dpa-AFX) - Spaniens Wirtschaft ist im ersten Quartal wegen den Folgen der Corona-Krise eingebrochen. In den ersten drei Monaten des Jahres sei die Wirtschaftsleistung um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal geschrumpft, teilte das nationale Statistikinstitut am Donnerstag nach einer ersten Schätzung mit. Der Rückschlag in den Monaten bis inklusive März fiel damit stärker aus als befürchtet. Analysten waren im Schnitt von einem Einbruch um 4,3 Prozent ausgegangen.

Im Jahresvergleich wurde ein Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 4,1 Prozent gemeldet. Als Grund für den schweren konjunkturellen Rückschlag in der viertgrößten Volkswirtschaft der Eurozone gelten harte Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Mitte März traten drastische Beschränkungen im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus in Kraft. Die spanische Wirtschaft wurde heruntergefahren.

Spaniens Wirtschaft ist damit im ersten Quartal ähnlich stark eingebrochen wie die Konjunktur in Frankreich. Die französische Wirtschaft war laut Daten vom Donnerstagmorgen in den ersten drei Monaten um 5,8 Prozent geschrumpft. Beide Länder wurden von der Corona-Pandemie stark getroffen.