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So viel zahlen die Deutschen jährlich für Streaming-Dienste

Immer mehr Zuschauer in Deutschland nutzen die Angebote von Streaming-Diensten. Eine Analyse zeigt, in welchen Städten die Menschen mehr und in welchen sie weniger für Netflix, Sky, Spotify und Co. ausgeben.

Multimedia video concept on TV set in dark room. Man watching TV with remote control in hand.
Wo in Deutschland geben die Menschen mehr für Streaming-Dienste aus und wo weniger? (Symbolbild: Getty Images)

Immer mehr Streaming-Dienste drängen auf den Markt. Netflix, Sky, Amazon Prime Video und Spotify – diese und andere Anbieter wollen unser Bedürfnis nach Unterhaltung stillen. Unseren Wunsch, Filme, Serien und Musik jederzeit und überall abrufen zu können, lassen wir uns einiges kosten. Denn mit dem Angebot eines einzigen Anbieters wollen wir uns nicht begnügen. Wie viel die Deutschen für die Streaming-Dienste im Jahr ausgeben, hängt allerdings von der Region ab, wie das Unternehmen Volders in einer Analyse herausgefunden hat.

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Für die Untersuchung hat der Vertragsmanager knapp 50.000 Abonnements in den 30 größten deutschen Großstädten ausgewertet. Außerdem interessierte sich das Unternehmen für den Anteil, den hierzulande die beliebtesten Streaming-Dienste Netflix, Sky und Spotify am Streaming-Verhalten der Verbraucher haben.

Die Streaming-Hochburgen

Das Ergebnis: Das meiste Geld geben die Menschen für Streaming-Dienste in Mönchengladbach aus, nämlich rund 238 Euro pro Person und Jahr. Auf den Rängen zwei und drei folgen Gelsenkirchen mit durchschnittlich 228 Euro und Dortmund, wo man für Netflix, Sky, Spotify und Co. etwa 218 Euro zahlt. Volders deutet den Grund für die Streaming-Affinität der Einwohner dieser Städte an. Es handelt sich um "Fußball-Hochburgen". Weshalb es auch nicht weiter überrascht, dass hier von allen Anbietern Sky den größten Anteil hat. Der Pay-TV-Sender und Streaming-Dienst unterhält seine Kunden nicht nur mit Filmen und Serien, zu seinem Angebot gehört auch der Sport, allen voran der Fußball.

Die Streaming-Muffel

Die größten Streaming-Muffel sind die Aachener, die im Volders-Ranking mit nur rund 160 Euro im Jahr auf dem letzten Platz landen. Wenn in der nordrhein-westfälischen Stadt gestreamt wird, dann vor allem Netflix. Der Anbieter hat in Aachen einen Anteil von 32 Prozent. Knausrig in puncto Ausgaben für Streaming-Dienste sind auch die Münsteraner. Ihre Kosten für die Online-Unterhaltung belaufen sich auf rund 168 Euro, den größten Anteil daran haben mit 29 bzw. 28 Prozent Netflix und Spotify. Auch in Mannheim und Stuttgart sind die Verbraucher im Streaming-Verhalten zurückhaltender. Hier wie da geben die Menschen etwa 169 Euro im Jahr für Streaming-Dienste aus.

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Übrigens: Die Einwohner in den fünf größten deutschen Städten scheinen ihr Geld auch lieber anderweitig auszugeben. Die Berliner landen mit Streaming-Ausgaben von rund 172 Euro im Ranking sogar auf einem der unteren Plätze. Die Hamburger und Münchner zahlen mit 182 bzw. 180 Euro auch nicht wesentlich mehr. Die Kölner landen mit immerhin 184 Euro im Mittelfeld, während die Frankfurter nur einen Euro mehr bezahlen als die Berliner.

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