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So können Sie sich vor Ausspäh-Attacken in Online-Shops schützen!

Aktuell können Cyberkriminelle die Bestellvorgänge in über 1000 deutschen Online-Shops ausspähen. Mit diesen einfachen Tricks können Sie sich vor dem Datenmissbrauch und den oftmals dramatischen Folgen schützen!

Mindestens 1.000 deutsche Online-Shops sind derzeit von Online-Skimming (zu deutsch: Abschöpfen) betroffen. Das teilte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in einer Pressemitteilung mit.

Darum sollten Sie bei Amazon-Bestellungen immer ganz genau hinsehen

Cyber-Kriminelle nutzten Sicherheitslücken in veralteten Versionen der Shop-Software, um den schädlichen Programmcode einzuschleusen. Dieser spähe dann beim Bestellvorgang die Zahlungsinformationen der Kunden aus und übermittele sie an die Täter. Betroffen sind laut BSI Online-Shops, die mit der weit verbreiteten Software Magento arbeiten.

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Mit diesen 6 Tipps können Sie sich beim Shoppen im Internet schützen:

Grundlegender Schutz vor Schadsoftware

Verwenden Sie beim Shoppen im Internet immer eine Firewall und ein aktuelles Virenschutzprogramm. Verwenden Sie für Online-Geschäfte oder Finanztransaktionen keine fremden Geräte, bei denen Sie sich nicht sicher sein können, wie gut das System geschützt ist.

Auf verschlüsselte Übertragung achten

Achten Sie darauf, nur in Online-Shops zu bestellen, die Verschlüsselungstechniken wie SSL anwenden. Ob ein Shop mit dem Verfahren arbeitet, erkennen Sie an der Internetadresse. Statt „http“ wird in Ihrer Browserleiste dann „https“ angezeigt. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie besser telefonisch oder per Fax bestellen.

Sicherer Umgang mit Zugangscodes

Speichern Sie Zugangsdaten für Shops und Banken niemals auf Ihrem Rechner. Sehen Sie zudem davon ab, ein Passwort für sämtliche Seiten zu nutzen. Fällt es nämlich Cyberkriminellen in die Hände, sind sofort mehrere Anwendungen gefährdet.

Vorsicht vor Phishing

Folgen Sie keinen Links aus E-Mails, von denen Sie den Absender nicht kennen – oder die zur Eingabe von Passwörtern oder Kreditkartendaten auffordern!

Auf das Ausführen “aktiver Inhalte” verzichten

Beim Surfen im Internet sollten Nutzer ihren Browser generell so einstellen, dass “aktive Inhalte” wie JavaScript oder ActiveX nicht automatisch ausgeführt werden, denn diese können Sicherheitsprobleme mit sich bringen. Seriöse Onlineshops sollten daher immer auch dann genutzt werden können, wenn die Ausführung solcher aktiver Inhalte nicht gewünscht ist.

Online-Käufe dokumentieren und Rechnungen prüfen

Drucken Sie Bestellungen, Rechnungen und Bankvorgänge, die Sie im Internet tätigen, stets aus – oder speichern Sie die Bestätigungen oder Screenshots ab. So haben Sie später leichter den Überblick und gegebenenfalls Nachweise zur Hand, wenn es zu Problemen kommen sollte.