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Smishing: Neue Schadsoftware kommt über Voicemail-Benachrichtigung

Mit einer neuen Masche versuchen Betrüger an die persönlichen Daten von Handy-Nutzern zu gelangen. Sie versenden den potentiellen Opfern eine SMS, die ihnen vortäuscht, eine Sprachnachricht erhalten zu haben.

Close up of a young woman working from home
Achtung, eine neue Betrugsmasche ist im Umlauf (Symbolbild: Getty Images) (Marko Geber via Getty Images)

Anders als eine echte Voicemail-SMS enthält die Benachrichtigung der Hacker einen Link. Klicken die Nutzer drauf, gelangen sie auf eine Webseite. Hier werden sie aufgefordert, eine App herunterzuladen, die sie angeblich zum Abhören der Sprachnachricht benötigen. Doch statt der Anwendung laden sie eine Schadsoftware auf das Handy.

Smishing und seine Folgen

Nach einem erfolgreichen "Smishing" – Kofferwort aus SMS und Phishing – könnten die Hacker an die auf dem Smartphone gespeicherten Daten gelangen, berichtet das Magazin Techbook, darunter so empfindliche wie Konto- und Kreditkarteninformationen. Auch wären die Betrüger in der Lage, das kompromittierte Handy aus der Ferne zu steuern.

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Die Betrugsmasche sei derzeit "stark im Umlauf", heißt es weiter. Auch machen die Angriffe offenbar vor keinem der beiden großen Betriebssysteme Halt, sie fänden sowohl auf iPhones als auch auf Android-Handys statt, so Techbook.

So schützen Sie sich

Um sich vor der Malware zu schützen, reicht es nicht, die Nummer der Betrüger zu sperren. Diese wie auch der in der SMS enthaltene Link ändern sich ständig. Am besten hilft, den Betrugsversuch als solchen zu erkennen. Eine echte Voicemail-Benachrichtigung enthält niemals einen Link, sondern immer eine Rufnummer, über die die Nutzer an ihre Sprachnachrichten gelangen.

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Grundsätzlich gilt: Niemals sollten Sie weder Links von Unbekannt klicken noch Apps von nicht bekannten Quellen herunterladen. Sind sie Opfer eines Smishings geworden, sollten Sie schnell handeln. Trennen Sie Ihr Smartphone sofort vom Internet, dadurch halten Sie die Betrüger von Ihrem Handy fern. Um die Schafsoftware loszuwerden, genügt es nicht, diese zu löschen. Sie müssten das Gerät auf Werkeinstellungen zurücksetzen.

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