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Shopping: Die East Side Mall ist im Corona-Modus

Zum zweiten Geburtstag ihres Einkaufszentrums an diesem Wochenende wünscht sich Viola Krecker einfach mal ein ganz normales Geschäftsjahr. Doch die East Side Mall an der Warschauer Straße in Friedrichshain steht seit Eröffnung 2018 unter Druck von außen. Kaum gehen jetzt die Umsatzzahlen nach einem Einbruch um 70 Prozent wieder nach oben, muss Center Managerin Krecker Haus und Händler für den November-Lockdown rüsten.

Rund ein Fünftel der Unternehmen im dreistöckigen Haus verdienen mit frisch zubereiteten Speisen ihr Geld. Als es lief in der Mall, verstand sich der Food Court als Kiez-Kantine: Versorgungsmöglichkeit für 20.000 Büro-Angestellte im Radius von zwei Kilometern, von Universal Music bis Zalando. „„Unter den neuen Regeln müssen wir nun im Foodcourt die Stühle und Tische forträumen, Essen gibt es nur noch To-Go“, sagt Krecker. Dabei sind die Gastronomen unter den gut 100 Geschäften bereits schwer getroffen von der Krise: Ihre Stammkunden arbeiten seit Monaten im Home Office. Und dem ganzen Haus fehlt Laufpublikum, das wegen der fehlender Eisbären-Spiele und Pop-Shows in Mercedes-Benz Arena und Verti Music Hall des Entertainment-Viertels nebenan fortbleibt.

Behördenposse

Beim Lockdown im Frühjahr, als nur noch 13 Läden der Notversorgung offen bleiben konnten, sank die Besucherzahl auf 25 Prozent, der Umsatz auf 30 Prozent der Vor-Corona-Werte. Wobei: „Diese Mall hatte in den zwei Jahren ihres Bestehens nur vier wirklich goldene Monate“, sagt der Vermietungsmanager des Ha...

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